@Wegklopper
Hast du schon eine Vorstellung, wie ein gerechteres Bewertungssystem aussehen könnte? Wenn ja, könntest du es bitte beschreiben?
PS: Ich bin mit dem Punktesystem von DSO-Karten auch nicht glücklich und ich halte es für vollkommen verzichtbar. Vlt deshalb, weil mir im Moment Vorstellung fehlt, wie man es "gerechter" gestalten könnte
Geändert von bogini (09.07.18 um 07:58 Uhr)
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (Alexander Freiherr von Humboldt)
Meine Taktikkarten *** Mein Talentbaum *** Taktikkarten Google Drive
Sind deine Generäle nicht so ausgebildet, wie in der verwendeten Taktikkarte gefordert, musst du mit ungeplanten Verlusten rechnen!
Eine Grundbedingung ist, dass die Karte gespielt wurde. An einer Karte sind zwei Dinge wichtig: 1) Vollständigkeit und Richtigkeit der Informationen zum Spielen des Abenteuers, 2) Darstellung der Informationen, 3) Sonstiges, was durch Kommentare abdeckt werden kann. Auf jeden Fall muss ersichtlich sein, wer bewertet hat.
Bewertungen sind immer subjektiv, daher wird man Missbrauch nie ausschließen können. Das schaffen ja nichtmal die großen Bewertungsportale.
Gibt da 2 mögliche Strategien, um das etwas abzuschwächen:
1. Bewertungen einfach machen, damit möglichst viele BEwertungen eingehen und die Missbrauch-Bewertungen in der Masse untergehen.
2. Bewertungen differenzierter machen (Gesamteindruck, Schwierigkeit, Verständlichkeit, Zuverlässigkeit, etc.), um Missbrauch-Bewertungen leichter erkennen zu können.
Leider widersprechen sich die beiden Strategien (je differenzierter, desto zeitaufwändiger, desto weniger Leute werden mitmache), man kann also nicht beides machen.
Bliebe noch die letzte Möglichkeit: Subjektive Bewertungen ganz weg und nur noch objektive Kriterien, z.B. wie oft wird die Karte angeklickt/heruntergeladen. Das hat aber auch Nachteile, weil neue Karten von bisher unbekannten Erstellern dann kaum eine Chance haben.
Hat also alles so seine Vor- und Nachteile. Ne perfekte Lösung sehe ich nicht.
Eine perfekte Lösung nicht. Aber bei z. B. <Großes Onlineversandkaufhaus> werden Produkte von Usern bewertet. D. h. es gibt keine Anonymität. (Das lässt sich mit Fake-Accounts abschwächen.) Im Userprofil sollte daher auch nachvollziehbar sein, wofür Bewertungen abgegeben wurden. D. h. es ist so grundsätzlich auch möglich, sich umgekehrt ein Bild = Bewertungsverhalten vom User zu machen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (Alexander Freiherr von Humboldt)
Meine Taktikkarten *** Mein Talentbaum *** Taktikkarten Google Drive
Sind deine Generäle nicht so ausgebildet, wie in der verwendeten Taktikkarte gefordert, musst du mit ungeplanten Verlusten rechnen!
Ein Punkt finde ich bei DSO-Karten auch seltsam. Wenn eine Taktikarte nur 1er Punkte Bewertungen erhält, wandert sie nach oben. Diese TK steht oberhalb von TKs, die viel besser sind und sogar viel häufiger gespielt werden, aber deren Nutzer "bewertungsfaul" sind.
Vlt könnte man das über Maluspunkte regeln: negative Punkte
Geändert von bogini (09.07.18 um 08:13 Uhr)
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (Alexander Freiherr von Humboldt)
Meine Taktikkarten *** Mein Talentbaum *** Taktikkarten Google Drive
Sind deine Generäle nicht so ausgebildet, wie in der verwendeten Taktikkarte gefordert, musst du mit ungeplanten Verlusten rechnen!
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (Alexander Freiherr von Humboldt)
Meine Taktikkarten *** Mein Talentbaum *** Taktikkarten Google Drive
Sind deine Generäle nicht so ausgebildet, wie in der verwendeten Taktikkarte gefordert, musst du mit ungeplanten Verlusten rechnen!
Jup das wär dann Strategie 2. Hat halt zur Folge, dass viele "faule" Nutzer keine Bewertung mehr abgeben werden, also die Zahl der Bewertungen sinkt. Wer aber einem Kartenersteller "eins auswischen" will, meldet sich trotzdem (ggf. auch mehrfach) an und bewertet alles runter. Klar könnte man das dann im Profil anzeigen, aber welcher "faule" Nutzer guckt da schon nach? Die meisten gucken doch nur aufs Gesamtergebnis bzw. je nach Sortierung oben auf die erste Seite. Und die Missbrauch-Accounts rauszuwerfen macht auch Arbeit, und das jeden Tag aufs neue. <Großes Onlineversandkaufhaus> hat da viele Mitarbeiter angestellt, die sich um sowas kümmern, und kommt trotzdem nicht hinterher.
Denkbar wäre hier noch, Bewertungen von Nutzern, die viele "schlecht"-Bewertungen abgeben, weniger stark zu gewichten als die von anderen Nutzern. Macht die ganze Sache aber natürlich für den/die Entwickler der Seite nicht grade einfacher ;-)