Ich kam heute früh von einer Party und dachte mal schnell noch ein paar Körbe schmeißen. Was soll ich sagen, es war kurz nach 6.00 Uhr. Das Spioel wollte die Körbe nicht annehmen. Es gestalttete sich schon so froh als so schwierig etwas ab zu reißen, Buffen oder gar was neu auf zu Bauen. Ab 10.00 Uhr ging dann in meinem Spiel gar nichts mehr. Konnte meine Felder nicht abreißen, der Geologe fand plötzlich kein Kupfer mehr, die Buffs verliefen in's Nirvana und als ich auf der Karte eines Freundes war und zurück wollte war es aus. Das Spiel hatte sich auf gehängt. Nach dem ich ein relog gemacht hatte kam nur noch die Warteschlange.
Nun ist es Mittag und es läuft einigermaßen. Kein Chat kein Handel und Geduld ist angesagt.
Ich möchte einfach nur mal kurz mein Spiel auf pepen zu dden Zeiten zu denen ich das möchte und nicht zu den Zeiten wenn das Spiel nicht so überflutet ist.
So war mein Erlebnis schon am frühen Sonntag morgen. Da war nix mit mal 10 min rein alles erledigen und wieder raus.
Unprofessionell.
Gruß cnatter
Ich bin's Cnatter!
naja man steckt nicht drin im programmcode, und wo es hängt. aber dass zonen schonmal 15 minuten brauchen um geladen zu werden, hat meiner meinung nach was mit der festplatten io leistung der datenbankplatte zu tun.
ich hab auch keinerlei ahnung was für Server die gemietet haben, aber viel ram und cpu muss da nicht zwangsläufig helfen. wenn ihr mich fragt dann sinds die platten die schlappmachen. wäre interessant zu wissen, ob die da ssd's schon nutzen oder wieviel cache der raidcontroller hat usw.
nur mal so für sie fachlich nicht so versierten: eine Serverplatte mit 15000 Umdrehungen hat eine Zugriffszeit von ~3.5ms
macht 300 Zugriffe die Sekunde. im Raid wird sowas nicht schneller! eine gute SSD macht vielleicht 20000 Zugriffe die Sekunde. Aber was weiss ich ob die sowas einsetzen ? Wenn man virtualisierung nutzt möchte man in der Regel auch die Ausfallsicherheit nutzen, und da brauchts dann externe Speichersysteme, und im billig segment is das dann halt iscsi.
Ein SAN-Gerät mit SSD's kost auch gleichmal 100 teur. wobei ich finde dass BB die schon investieren könnte, genug Gewinne sollten bei rumgekommen sein
Mein Lowcost vorschlag: Raid mit SSd's, controller mit viel cache, 10gbit KArte für drbd, darauf ein lvm, darauf den Virtualisierungsstore. Schon gibts billig nen 2node virtualisierungscluster der föhnt.
Sprecht doch mal normal. Ich versteh hier nur Bahnhof
ich versuche, nachzulernen klingt alles sehr spannend. ich liebe aber eh computerisch
Die Frage ist ob sich SSDs fuer Browergameserver ueberhaupt eignen, was deren Lebenszeit betrifft. Momentan haben SSD natuerlich gegenueber mechanischen Platten wahnsinnig hohe IOPS und super geringe Zugriffszeiten - allerdings stehen dem gegenueber der Preis und die rel geringe Lebensdauer im Serverbetrieb bei BGs.
Ich weiss zwar nicht, was so eine 2 TB SLC SSD fuer eine Firma kostet aber als Privatanwender ist die ja quasi unbezahlbar.
Ob der Wurm nun wirklich allein im Programmcode haengt (verschwundene Generaele usw.) koennen wir natuerlich auch nicht sagen - da das Problem allein bei Spitzenlasten auftritt. Ich haette zumindest von neuen Faellen ausser bei den 3 Chaostagen nichts gehoert. Aber sie wollen ja die Hardware wieder aufruesten, was eher bedeutet, dass die angeblich neuen Server eher eine Ente waren, da keine Firma alle paar Monate mal eben die Serverhardware wechselt.
So eine Ente braucht das nicht zu sein, kann ja sein, dass der Externe Hoster seine Hardware ausgetauscht hat und jeder Mieter somit neue Platten zur Verfügung gestellt bekommen hat. Nur hat es BB halt versäumt sich mehr davon anzumieten Und das müssen sie halt schleunigst ändern. Ich glaube so wird ein Schuh aus der ganzen Nummer.
Ein DDOS mit abgebrochenen Handshakes, dass fängt auch eine große Leistungsreserve des Webservers nicht auf. Selbst ein 10GB-Anschluss ist ruckzuck dicht. Und das reine massenhafte Abrufen von Daten kann ein Loadbalancer zusammen mit einem intelligenten IDS auf jedenfall besser abfangen als ein Datenbank-/Webserver.
dafür sind diese Systeme nun mal da.
So wie ich die diversen Ankündigungen verstanden habe, haben die ihre Hardware schon selbst gekauft und betreiben bei MESH "nur" eine Colocation mit Service/Support.
Noch billiger und schneller: DB ab ins RAM und alle Queries ausser SELECTS auf ein SSD-Raid spiegeln. Es gibt bezahlbare Server-Boards mit einem halben TByte RAM. Das halbe TB muss und sollte reichen. Geht natürlich noch größer, allerdings dann auch erheblich teuerer. Alles unter der Annahme, eine DB pro Welt. In meinen Augen deutet aber allein die Existenz der verschiedenen Welten genau darauf hin.
Aber ich glaube ohnehin, dass im DB-Entwurf der Hase im Pfeffer begraben ist. Oder kann mir einer erklären, wozu man einen wöchentlichen Wartungstag benötigt, um Scripte laufen zu lassen und die DB aufzuräumen? Updates kommen ja an den meisten Wartungstagen nicht.
Geändert von virusette (01.04.12 um 14:04 Uhr)