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Thema: Kommunikationspolitik verbessern / Aktuelle Situation

  1. #1
    Wuseler
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    Schneefeuer

    Kommunikationspolitik verbessern / Aktuelle Situation

    Hallo!

    Da ich nicht wusste wo hin damit, landet es hier. Wenn es woanders besser passt -> Bitte verschieben, danke!


    An dieser Stelle mal ein Verbesserungsvorschlag an BlueByte und/oder den "Comunity Manager".

    Das ist weder etwas neues noch wurde es nicht schon oft genug gesagt, doch vielleicht täuscht ja diese, einem schon beinahe ins Gesicht schlagende, scheinbare Ignoranz und es gibt doch eine Möglichkeit "sie" (BlueByte/Community Manager/Wer auch immer etwas konstruktives beitragen kann) zu etwas mehr Präsenz und proaktivem Handeln zu motivieren.

    Immerhin, nehme ich an, geht es hier nicht nur um ein Spiel, Spieler, den Zeitvertreib mit lustigem Pixelschubsen und eine Art "Hippie-Kommune" in der alle, mal mehr, mal weniger, irgend etwas tun oder auch nicht und schauen was passiert oder auch nicht... Sondern auch und vor allem um "ihre" Arbeitsplätze und "unsere" Zeit.

    Sie, BlueByte, bieten eine Dienstleistung an, welche "uns" Spieler/Kunden unterhalten und ihnen Einnahmen und einen ordentlichen Profit bescheren soll.
    Das Konflikte entstehen, wenn zwei Fraktionen aufeinander treffen, kommt vor. Jedem kann man es eh nicht recht machen und muss man auch gar nicht versuchen.

    Scheinbar hat der Großteil der Kunden und das sind nun mal alle Spieler, unabhängig davon ob sie nun selbst echtes Geld im Shop ausgeben oder die Spiel-Wirtschaft bereichern in dem sie im Spiel handeln, nicht nur ein recht dickes Fell, sondern auch sehr viel Verständnis dafür das dieses Spiel noch in der Entwicklung steckt und Probleme vorkommen. Wie hier jedoch mit den Problemen und den Konflikten umgegangen wird, da fehlen mir die Worte.

    Auf der einen Seite versucht man scheinbar der Comunity echt etwas gutes zu bieten, Videos auf der Startseite, Events, kleinere Give Aways,... Auf der anderen Seite reißt man alles "mit dem Hintern" wider ein in dem die einfachsten Wünsche der Kunden, Informationen zu den Problemen und erkenbare bemühungen diese aus der Welt zu schaffen, nicht genügend beachtung finden.

    Da erfährt ein kleiner Teil der Spieler welche gerade das Glück haben auf dem richtigen Server UND im Chat zu sein von einem Mod, dass mit Hochdruck an einer Lösung des Problems gearbeitet wird, es bekannt und scheinbar größer als gedacht ist. Alle anderen die in diesem Moment nicht dabei waren schauen in die Röhre und haben zurecht das Gefühl BlueByte egal zu sein.
    Ganz abgesehen davon das diese Information in der Form nur einen Tropfen auf einem heißen Stein darstellt. Immerhin ist es eine.


    Da ich nicht weiter "wiederkäuen" möchte was andere in besserer Form bereits geschrieben haben, hier ein Auszug aus einen Beitrag der sich zwar auf den Sozial Media Bereich bezieht, jedoch Lösungen beinhaltet welche hervorragend auf die Situation hier adaptiert werden können. Vielleicht bietet er ihnen, BlueByte/Comunity Manager, nicht nur wertvolle Informationen sondern bewegt Sie auch zu einem Richtungswechsel.

    Erster Schritt: den Fehler erkennen

    Um schnell handeln zu können, muss man natürlich erst einmal in der Lage sein, Social-Media-Probleme als solche zu erkennen. Serdar Yegulalp nennt die folgenden Beispiele: Das kann ein Tweet einer PR-Agentur sein, die für das Unternehmen die Twitter-Kanäle betreut und sehr undiplomatisch auf einen Nutzerbeitrag antwortet. Das kann ein übereifriger Social-Media-Manager sein, der negative Kommentare von der Facebook-Fanseite des Unternehmens löscht und damit zu Recht Empörung hervorruft. Oder das Social-Media-Problem tritt durch einen Blogeintrag des CEO auf, dessen Beschreibungen einer Neuerung im Unternehmen eine Flut an Kommentaren auslösen.

    Experten gehen davon aus, dass rund 60 Prozent der Social-Media-Konflikte durch die Unternehmen selbst verursacht werden. Das bedeutet aber nicht, dass man auf externe Themen nicht eingehen muss. Auch wenn ein unzufriedener Kunde oder ein ehemaliger Mitarbeiter schädliche Informationen veröffentlicht, muss man schnell und effektiv handeln.



    Zweiter Schritt: handeln und entschuldigen, wenn nötig

    Fand die Empörung beispielsweise auf Twitter statt, muss man dort auch mit einer ersten Antwort reagieren. Hier sollte man darauf hinweisen, dass man der Sache nachgeht und/oder an einer Lösung arbeitet, aber noch nicht ausschweifend aufklären oder sich entschuldigen. Auf diese erste Reaktion muss eine detailliertere Antwort folgen, zum Beispiel im Firmenblog. Sie sollte drei Dinge enthalten, rät Serdar Yegulalp:

    Man erkennt das Problem an.

    Man bekräftigt, dass man aus der Sache gelernt hat.

    Man beschreibt die folgenden Schritte, mit denen man die Sache wieder in Ordnung bringt und dafür sorgt, dass das in Zukunft nicht noch einmal passiert.



    Konkret und transparent bleiben

    Wichtig ist, dass man Dinge nicht nur nebulös andeutet, sondern konkret und transparent anspricht. Man sollte nichts verschweigen, aber auch nicht zu sehr in die Tiefe gehen. Eine Nivea-Anzeige in einem US-Magazin verursachte diesen Sommer viele kritische Kommentare und Rassismusvorwürfe auf Facebook und Twitter. Das Unternehmen veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite eine Entschuldigung und gab bekannt, dass die Anzeige unangemessen war und man sie nie wieder benutzen werde.

    Auch wenn man den Fehler nicht selbst verursacht hat, ist eine offensive Haltung oft empfehlenswert. Erhält ein Hotel etwa eine ungerechtfertigte Negativbewertung in einem Bewertungsportal, sollte man dem Kritiker direkt antworten - wenn das möglich ist. Auch wenn man sich ungerecht behandelt fühlt, sollte man sich auf keinen Fall in die Defensive drängen lassen. Es ist besser, wenn man die Kritik anerkennt und erläutert, wie man sich verbessert hat oder verbessern möchte.



    Dritter Schritt: aus den Fehlern lernen und für die Zukunft planen

    Social Media bedeutet nicht: Dabei sein ist alles.Vergrößern
    Social Media bedeutet nicht: Dabei sein ist alles.
    Foto: spiral - Fotolia.com

    Serdar Yegulalp beobachtet, dass es in Unternehmen häufig an den richtigen Social-Media-Prozessen fehlt oder überhaupt keine Social-Media-Strategie existiert. Das Thema komplett zu ignorieren, funktioniert nicht. Denn gerade wenn verärgerte Kunden oder ehemalige Mitarbeiter etwas schreiben, muss man auch dann reagieren, wenn das Unternehmen vielleicht überhaupt keine eigene Facebook-Fanseite hat. Wer Social Media ablehnt, läuft darüber hinaus Gefahr, dass die jungen Talente sich andere Arbeitgeber suchen, die neuen Technologien gegenüber aufgeschlossener sind.



    Auch Social-Media-Guidelines sollten nicht im Unternehmen fehlen, rät Serdar Yegulalp. Wer Richtlinien für das eigene Unternehmen entwickeln möchte, findet viele Beispiele im Internet. Um zukünftige Fehler zu vermeiden, sollten die Social Media-Kanäle von Unternehmen nur von Personen gepflegt werden, die speziell für diese Aufgabe geschult wurden. In den USA hatte ein Comedian beispielsweise Zugang zum Twitter-Account eines Versicherers, für den er nicht nur twitterte sondern auch in TV-Spots auftrat. Nach dem Erdbeben in Japan veröffentlichte er über den Twitter-Account einige geschmacklose Kommentare, die witzig sein sollten. Das Unternehmen, für das Japan ein wichtiger Standort ist, entließ ihn und veröffentlichte rasch eine Entschuldigung.


    Quelle: cio.de
    MfG,
    Uze1

    PS.: Das ist zwar kein Vorschlag der sich auf Spielinhalte bezieht, doch ich hoffe das er dennoch konstruktiv genug um beachtung zu finden und nicht direkt gelöscht zu werden weil er ebenfalls Kritik beinhaltet.

  2. #2
    Wuseler Avatar von Quex24
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    sry, ich hätte da mal eine frage bzw. eine klärung in dem zusammenhang von einem spiele-hersteller und einem social-network (social-media). mir ist nicht ganz schlüssig, welcher unternehmensphilosophie in beiden bereichen nach gegangen wird. ob die arbeitsstrukturen auch die selben arbeitsprozesse mit beinhalten. und ob das kerngeschäft auch das selbe ist.
    ewiglich sagt der NICHTSWISSENDE: "Du hast keine Ahnung!"

    "Das Löschen eigener Kommentare dient nur zur Ablenkung und Vertuschung des eigenen Unvermögens. Die daraus resultierende Unsicherheit würden in einem direkten Kontakt auch das Wort der Auseinandersetzung meiden. ES LEBE DAS WORLDWIDEWEB...in dem ich Gandalf sein darf, auch wenn ich eigentlich als Golum geboren wurde!"

  3. #3
    Wuseler Avatar von Quex24
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    Zitat Zitat von Uze1 Beitrag anzeigen
    Spam doch bitte woanders Quex24
    (Dieser Beitrag zerstört sich selbst...)
    spam? das war doch nur eine frage, denke ich?! naja, nehm ich einfach mal so hin...einen beitrag aus einer "unabhängigen" fachzeitschrift/fachlektüre, der überhaupt nichts mit dem thema zu tun hat. ich möchte nur an EA (Electronic Arts) erinnern, für die du eben gerade ein buch mit sieben siegeln geöffnet hast. spiele-entwicklung hat nichts mit social-media zu tun. auch ein forum macht es nicht zu einer social-media-ag.
    ewiglich sagt der NICHTSWISSENDE: "Du hast keine Ahnung!"

    "Das Löschen eigener Kommentare dient nur zur Ablenkung und Vertuschung des eigenen Unvermögens. Die daraus resultierende Unsicherheit würden in einem direkten Kontakt auch das Wort der Auseinandersetzung meiden. ES LEBE DAS WORLDWIDEWEB...in dem ich Gandalf sein darf, auch wenn ich eigentlich als Golum geboren wurde!"

  4. #4
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    Hi Uze1. Du hättest sicher eine längere Antwort verdient. Allerdings nicht von mir.

    Ich merke nur an "verbessern" wäre ja mehr als gut ? Ähm ...

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