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Thema: Abenteuer, die Geschichte schrieben...

  1. #11
    Wuseler Avatar von mafogo
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    Das Weihnachtsabenteuer fehlt als einziges, allerdings, hinsichtlich des Entstehungszeitpunktes der Geschichte, denke ich nachvollziehbarer Weise

  2. #12
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  3. #13
    Neuankömmling
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    Geschichten aus dem Wuselreich !

    Ich dachte mir ich fang mal an so eine abgedrehte Geschichte, welche ich aus langeweile ab und an im Chat losgelassen habe, HIER rein zu posten !
    Wenn Ihr Lust habt, dann macht doch mit ! Wird bestimmt ne abgefahrene Kiste...





    Die Dunkle Bruderschaft

    Es war kurz nachdem das Weihnachtsfest gerettet war: Es wurde Winter und bitterkalt. Die Nordmänner freute dies schließlich liebten sie den Winter und Die Sumpfhexe konnte dadurch Ihre Einsamen Experimente an Viktor dem Verschlagenen (Anführer der Nordmänner) nicht mehr durchführen. Viktor der allerdings schon am Ende seiner Kräfte angelangt war, rief um Hilfe. Irgendwann nahm er seine letzte Kraft zusammen und schrie so laut, das es die Beutelschneider auf ihrer Insel der Freibeuter hörten. Die hatten jedoch ein Problem: Sie waren zwar Seefest aber nicht gerade Sattelfest. Das jedoch wäre Bedingung um Viktor zu retten. Ihnen kam der Gedanke sich an ihre Kumpels, die Söhne der Steppe zu wenden. Gesagt getan. Die Söhne der Steppe lagen jedoch gerade mit den Schwarzen Priestern und deren Anführer dem schwarzen Ritter im Clinch. Sie konnten also nicht helfen. Viktors Mutter, die Wilde Waltraud, weinte sich vor lauter Mutterliebe die Augen aus. Sie war es die sich dann an Alte Bekannte, die Räuberbande, wandte.
    Es kam aber ganz anders: Die Räuber waren zerstritten und unter ihnen war ein Verräter der Sie an die Dunkle Bruderschaft verkaufte. Die dunkle Bruderschaft besiegte die armseelige Räuberbande, wurde immer stärker und unterjochte daraufhin das Wuselreich. Ihre Herrschaft sollte eigentlich 1000 Jahre dauern..... bis eines Tages Rettung nahte....
    Die allmächtigen BlueByte-Götter hatten ein einsehen mit den armen Wuslern und schufen den "Kopfgeldjäger" der wie ein rasender Bulle, mit Schießpulver und Muskete bewaffnet durch das Wuselreich ritt und Alle um sich scharrte um in einem Überraschungsangriff die Herrschaft der dunklen Bruderschaft zu beenden. Alles schien danach wieder in Ordnung zu sein.... wäre da nicht dieses kleine Banditennest gewesen, welches er übersehen hatte.
    Doch dies ist eine andere Geschichte....

  4. #14
    Neuankömmling
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    Das Banditennest..

    Das Banditennest

    Die Räuberbande in ihrem kleinen Banditennest war verärgert. "Dieser eingebildete Kopfgeldjäger", "Was bildet der sich ein? Spielt sich hier auf als Held, als Retter der Wusel". Der Hass in Ihnen wurde immer größer, und sie wurden in ihrem Raubzügen immer gemeiner und fieser.
    Sie legten ganze Heimatinseln in Schutt und Asche. Die kleine Heerschar der dunklen Bruderschaft die nach dem letzten Überraschungsangriff noch übrig war schloß sich der immer größer werdenden Räuberbande an. Dort führten Sie die Einsamen Experimente weiter, die einst Die Sumpfhexe erfand. Letztendlich erkoren Sie sich selbst zu dunklen Priestern um mit ihren dunklen Machenschaften und Experimenten noch mehr Angst und Schrecken zu verbreiten. Es kam wie es kommen musste, das Wuselreich teilte sich. Im Norden herrschten die Nordmänner mit ihrem Anführer Viktor dem Verschlagenen, ihnen angeschlossen, die Freibeuter auf ihrer Insel und die Söhne der Steppe. Diese drei Völker liebten ihre Freiheit und wollten nie mehr unterjocht werden.
    Auf der anderen Seite, im Süden ward es finster geworden. Die Dunklen Priester die aus der dunklen Bruderschaft hervorgegangen waren, die Sumpfhexe mit ihrer schwarzen Magie und die Verräter die einst die nördlichen Völker verkauften. Ohne Herrscher der dem dunklen Chaos Ordnung geben würde, würde das dunkle Reich jedoch bald zerfallen. So kam es das ein kleiner Dieb, ein Beutelschneider allererster Klasse, in den Besitz des einen, machtvollen Artefakts gelang, das ihn ebenso dunkel werden lies wie diejenigen die er bestahl. Sein Wesen aber, wurde durch das Artefakt immer schwärzer, so daß er sich vom Beutelschneider zum grausamen schwarzen Ritter aufschwang, der alle anderen dunklen Wusler dazu zwingen würde ihm zu dienen, um Ordnung ins Chaos zu bringen.
    Er lernte die Kunst der schwarzen Magie von der Sumpfhexe. Stein zu Marmor, Marmor zu Granit, Nadelholz zu Laubholz, Laubholz zu Edelholz... dies sind nur Beispiele seiner Macht.
    Er ritt einmal pro Woche wie ein wilder Bulle durch sein Reich, um diejenigen zu strafen die sich seinem Willen widersetzten.

    Auf der anderen Seite bereitete man sich vor, gegen die Gefahr aus den südlichen Dunkellanden. Man schickte Kundschafter aus um Ressourcen zu finden, Abenteurer durchpflügten das Nordreich nach Schätzen. Jedoch, alle fragten sich : "Wo steckt der Kopfgeldjäger, der einst unsere Freiheit brachte?", "Kann er uns nicht nochmals helfen?". Ein tosendes Gewitter zog wie aus heiterem Himmel auf, ein Blitz durchzuckte die Dunkelheit, und eine ohrenbetäubender Lärm wie von Tonnen explodierendem Schießpulver machte die nördlichen Völker aufmerksam. "Wir sind es...euere BlueByte-Götter", "Höret auf dauernd nach einem Messiahs zu rufen der euch hilft!", "Helft euch selbst!", "Kämpft!", "Startet einen Überraschungsangriff, wann bleibt euch überlassen!". Die Wolken verzogen sich und ein herrlicher Tag brach an. Die wilde Waltraut, Viktors Mutter rief : "Ich habe die Idee !!!", "Lasst es uns Dienstag machen, da warten die hässlichen Dunkelwusler immer ihre Serverfarmen, nein ihre Bauernhöfe mein ich! Die werden uns da nie erwarten".

    Gesagt getan, und wieder wurde das Land vom Lärm des Krieges übertönt. Als alles vorbei war, der Staub sich gelegt hatte, scheinte die Sonne wie als wenn NIE etwas anderes gewesen wäre.

    Doch von der unbekannten See um Ihre Inseln herum, in den bisher unbefahrenen Gewässern, lauerten tausende neue Gefahren. Unter ihnen, ein paar alte Bekannte......Doch dies ist eine andere Geschichte.

  5. #15
    Neuankömmling
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    ganz ganz grossen Respekt




    Daumen nach oben !! Mach weiter so.

    lg luxi

  6. #16
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    Es geht weiter

    Alte Bekannte

    Nach Jahren des Krieges und Unterjochung der Völker Wusellands, war es ruhig geworden. Frieden herrschte allenorts, vom Norden, wo die Nordmänner friedlich ihr Wild jagten, über die Weite Steppe in der Ihre Söhne eben derjenigen ihrem Handwerk der Pferdezucht nachgingen, über die Insel der Freibeuter auf der die Beutelschneider neben Räuberbanden des ganzen Landes friedlich ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem brauen von Bier und natürlich dessen Genuss, nachgingen. Im Süden streiften noch ein paar Gefolgsleute der schwarzen Bruderschaft und ein paar schwarze Priester, gemeinsam mit der Sumpfhexe, überdrüssig des Krieges, nach strengen Regeln lebend durch die Weiten ihres zerstörten Landes.
    Der schwarze Ritter war im Krieg gefallen, und nur eine riesige Statue, welche er in Selbstüberschätzung anfertigen lies, erinnerte noch an ihn.
    Da vernahm man überall im Wuselland: Viktor der Verschlagene sei verschwunden.
    Zuerst dachte man er sei entführt worden, und jeder schob dem anderen die Schuld zu. Schon wieder drohte eine Auseinandersetzung den doch so lang ersehnten Frieden zu beenden.
    Die Wilde Waltraut, Viktors Mutter, lies aber überall im Land den wahren Grund kundtun, hatte Sie doch einen Abschiedbrief ihres Sohnes gefunden.
    Er solle darin geschrieben haben, das ihn die Mutterliebe von Waltraut nahezu erdrückt habe und er einfach mehr Freiraum brauche. Er würde bei alten Bekannten unterkommen, schrieb er, um mehr Abstand zu gewinnen.
    Viktor war nun mal ein Krieger, er kannte nichts anderes als zu kämpfen ob nun mit dem Schwerte oder wie neuerdings mit Muskete und Schießpulver. Viktor war ehrgeizig, wollte nicht nur mit dem Schwert der beste sein, nein auch Schießen wollte er Meisterlich beherrschen.
    Das Schießpulver war jedoch ein teurer Spaß, darum brauchte er Geld...viel Geld.
    Jedoch war Frieden, und als Räuber leben kam für Ihn nicht in Frage. Er zog los in die Unbekannten Lande welches sogar Kundschafter nicht zu betreten wagten.
    Das eine oder andere Mal bekam man Nachricht von seinen Streifzügen durch unbekanntes Gebiet. Die einen sagten er würde wie ein rasender Bulle durch das unbekannte Land ziehen und Monster und anderes Getier jagen, die anderen hatten gehört er würde in der Einsamkeit Experimente mit Schießpulver machen, es in dicke Rohre stopfen, einen rundgeschlagenen Stein darauf legen und es dann anzünden. So manches Mal wandte sich Waltraut an die Sumpfhexe, natürlich heimlich, denn auch wenn Frieden war herrschte nicht unbedingt die Liebe zwischen den einst verfeindeten Parteien. Die Sumpfhexe besaß eine Kristallkugel, welche Sie nach Viktors Verbleib befragte.
    Nur Waltraut und die Hexe kannten die Wahrheit über Viktors verbleib :
    Er war in einem Unbekannten Land auf Menschen getroffen, die ihn wohl wegen seiner großen stattlichen Statur und seines Helmes mit 2 Hörnern als Ihr Oberhaupt ansahen und ihn vererhten. Viktor bekam die schönste Frau im Dorf, gründete eine Familie und war Vater geworden.
    Vor allem war er reifer geworden, sesshaft und gewissermaßen viel entspannter als früher.
    Das eine oder andere Mal beobachteten die Sumpfhexe und Waltraut, wie er gemütlich an einem See sitzt, eine Pfeife im Mund und angelte.
    Es war noch friedlicher als im eigenen Land, in dem zwar auch alles friedlich war, das Vertrauen ineinander aber noch nicht so stark war das man es hätte "Liebe" nennen können.
    Sie brauchten wohl noch Zeit...Zeit die Sie nicht haben... denn.........dies wird eine neue Geschichte
    Geändert von Tekklord (13.02.12 um 21:54 Uhr)

  7. #17
    Forenmoderatorin im Ruhestand Avatar von Loreley_old
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    Tolle Geschichten, bin schon gespannt wie es weitergeht.
    Viele Grüße
    Da ich nicht mehr als Moderatorin für "Die Siedler Online" tätig bin, ist mein PN-Fach geschlossen.
    Bitte wendet euch mit Fragen an das bestehende Moderatoren-Team
    .

  8. #18
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  9. #19
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    und weiter...

    Die unbekannten Lande

    In den Nordländern, gingen die Nordmänner ihrer Arbeit nach, wie als wenn nie etwas gewesen wäre. Natürlich vermissten einige Ihren ehemaligen Anführer "Viktor den Verschlagenen". Vor allem seine Mutter die wilde Waltraut. Schließlich war sie nun auch eine Oma, hatte ihre Enkel jedoch nur durch die Kristallkugel der Sumpfhexe sehen können.
    Für andere jedoch war Viktor nicht anderes als ein Verräter. Er hatte sie im Stich gelassen, für Sie war ab sofort kein Nordmann mehr.

    Viktor ahnte von alledem nichts. Er war zufrieden nicht mehr für ein ganzes Volk sondern nur noch für das kleinen Dorf und seine Familie verantwortlich zu sein. Er hatte weniger zu tun, weniger herrschen, weniger Kriege, mehr Zeit für Müßiggang. Er genoss es förmlich, sich nach getaner Arbeit an seinen kleinen See zu setzen, sich ein Pfeifchen zu stopfen und die Angel auszuwerfen !

    Es war einer solcher Tage, an dem Viktor am See saß, als er in der Untergehenden Sonne am Horizont eine Gestalt auf ihn zukommen sah.
    Viktor konnte nur Umrisse erkennen. Erst als die Gestalt sehr viel näher war, erkannte er seinen alten Freund "Beutelschneider Jonas".
    Die Nordmänner waren ein ehrenvolles Volk, welches die verschlagenen Beutelschneider eigentlich verachteten, sich Ihnen gegenüber aber so lange neutral verhielten so lange Sie die Nordmänner nicht bestahlen.
    Jonas jedoch war etwas besonderes. In den damaligen Zeiten als Krieg im Wuselland herrschte, bedienten sich die Nordmänner der Talente der Beutelschneider. Sie gaben Ihnen Schutz gegen Informationen, welche die Beutelschneider nur allzuleicht erlangen. Sind sie doch Meister der Tarnung und Verstohlenheit.
    Jonas war und ist ein solcher Meister, welcher von Viktor beschützt und gelenkt wurde. In den Wochen und Monaten in denen Sie sich gegenseitig halfen, wurde aber mehr aus Ihnen, sie wurden Freunde.
    Viktor war überrascht das Jonas ihn gefunden hatte. Traute sich doch bisher nur eine Handvoll Wusler, die unbekannten Lande zu betreten.
    Von den meisten hörte man einfach nichts mehr und man nahm an sie seien getötet von den Monstern die dort herrschen sollten.
    Jonas, lief Viktor mit ausgestreckten Armen entgegen und Sie lachten als sie sich nach alter Nordmanntradition grüßten.
    So freundlich ihr Gruß auch war, Viktor sah in Jonas' Augen das etwas nicht stimmte.
    "Was ist los?" fragte Viktor energisch, "Ich sehe Dir an das Du etwas hast !".
    Jonas bat Viktor sich zu setzen und beide setzten sich einander gegenüber. "Viktor, Du weist doch das ich bisher alle Informationen besorgen konnte um die Du mich einst gebeten hattest. Auch heute vermag ich noch alles an Informationen zu erlangen....". "Jetzt raus mit der sprache!" herrschte ihn Viktor an, "Red nicht um den heißen Brei!".
    "Viktor, es geht um Waltraut, deine Mutter!", Viktor wurde bleich, sofern ein Nordmann mit seinem eh schon blassen Gesicht das noch werden konnte. "Sie ist tot, Viktor, gestorben an gebrochenem Herzen, vor lauter Mutterliebe".
    Viktor sah nun aus wie ein Geist seiner selbst. Ein Nordmann würde sich das nie anmerken lassen, doch eine Träne rinnte aus Viktors Auge.
    Er stand auf, ebenso Jonas. Jonas wusste das es Viktor schon sehr mitnehmen würde vom Tod seiner Mutter zu hören.
    "Viktor, das ist nicht alles..." warf ihm Jonas entgegen. "Ach noch mehr 'gute' Nachrichten ?". Jonas erkannte den bitteren Zynismus in Viktors Stimme. "Ich bitte Dich, nimm das ernst was ich sage. Mach keine Witze über deiner Mutter Tod". "Was solls, so ist das Leben!" zischte ihn Viktor an, "Wir werden geboren, und wir werden sterben. Fragt sich nur wie und wann !".
    Jonas konnte sehr diplomatisch sein und sagte nur: "Gut, gehn wir ein Bier trinken. Ihr habt hier doch Bier?!". "Du hast es begriffen, Jonas!", "Nach all den Jahren hast Du es endlich begriffen wie wir Nordmänner unsere Toten ehren. Wir ziehen nicht unseren Schw... ein und trauern in stillen Ecken, wir feiern Das sie nach Walhalla gehen und unsere Ahnen wieder sehen.", "Wir feiern und verehren Sie das Sie nun über uns wachen, uns stark machen, uns die Kraft und Macht eines Nordmanns geben !"
    Viktor schob Jonas vor sich her, richtung des Dorfes in dem er nun lebte.
    In Viktors Dorf angekommen, gingen sie schurgerade in die dortige Schenke und bestellten eine Runde Bier.
    Viktor trank den ersten Humpen aus wie nichts und bestellte gleich den zweiten.
    "Was ist nun die andere Nachricht, die Du mir so schonend beibringen wolltest wie ein altes Waschweib!" zischte Viktor.
    "Du hast Feinde Viktor, nicht nur unter den dunklen Priestern der dunklen Bruderschaft oder anderen Dunkel-Wuslern. Nein, sogar in deinem eigenen Volk", "Einige sehen Dich als Verräter und wollen Dich tot sehen.", "Sie haben sich zusammengetan und, wie ich in Erfahrung bringen konnte, haben Dir einen Kopfgeldjäger auf den Hals gehetzt !".
    "Soll er kommen, dieser Kopfgeldjäger!" brüllte Viktor, setzte seinen Helm auf und schlug seinen Kopf auf den neben ihm stehenden Tisch der wie aus Streichhölzern gebaut entzwei brach. "So wird es diesem Kopfgeldjäger ergehen wenn er hier auftauchen sollte!". Noch nie hatte Jonas Viktor so gesehen. Vor ihm stand ein Nordmann mit hochrotem Gesicht, einem furchteinflößenden Helm mit zwei riesigen Hörnern, 2 Meter Groß und mit riesigen Muskeln bepackt. Er sah aus wie ein rasender Bulle dem man besser aus dem Weg gehen sollte.
    "Komm, trinken wir noch einen!" sagte Jonas zu Viktor und hielt ihm einen weiteren Humpen hin.
    Nach 10 weiteren Humpen war Viktor soweit beruhigt sodas er sich plötzlich auf einen Stuhl setzte und sagte " Morgen, wenn Du nicht mehr so betrunken bist, machen wir uns auf den Weg und jagen diesen Kopfgeldjäger! Ich, ich lasse mich nicht jagen. Ich bin Viktor der Verschlagene!"
    Mit diesen Worten, seinen letzten für heute, schlug Viktors mit seinem Kopf, volltrunken, auf dem vor ihm stehenden Tisch auf und fing laut an zu schnarchen. Jonas bat einige der trinkfesten Dorfbewohner ihm doch zu helfen und Viktor nach Hause zu schaffen.
    Jonas stellte sich Viktors Frau vor und zusammen brachten die den zweimeter-Hühnen ins Bett wo er seinen Rausch ausschlafen sollte.
    Jonas sprach noch eine Weile mit Viktors Frau und auch ihre beiden Kinder lernte er, wenn auch nur kurz, kennen. Danach würde er sich auch einen Platz zum schlafen suchen. Viktors Frau bot ihm eine kleine Nische in Ihrem Haus an, viel Platz war ja nicht, aber die Gastfreundschaft verlangte dies. Jonas willigte nur allzugerne ein, hatte er in seinem Leben doch oft genug irgendwo im freien geschlafen. Beutelschneiderleben eben.
    Es wurde Morgen, und mit riesigem Gepolter und auch Schädel, rumpelte Viktor die Treppe runter, zischte den aufgeschreckten Jonas an: " Na, warst ein bischen zu arg besoffen gestern !" , "Hä?" dachte sich Jonas nur und grinste Viktor an ! "Nur einem verkaterten Nordmann nicht widersprechen, ist äusserst unangenehm!" dachte Jonas.
    "Auf, Weib, ich werde euch eine Zeit lang verlassen!" brummte Viktor. "Ich habe was zu erledigen, in meinem alten Leben, meiner alten Heimat!"
    Seine Frau, die am Abend zuvor von Jonas alles erfahren hatte, war zwar nicht glücklich über Viktors Entscheidung, hielt ihm aber ein schon gepacktes Bündel hin. Schließlich war es eine lange Reise, und mit guten Zwei Metern und über 100Kg Gewicht braucht es ein wenig um bei Kräften zu bleiben. Viktor verabschiedete sich auch von seinen mittlerweilen aufgewachten Kindern und verließ mit Jonas das Haus.
    "Du De..p hast Ihr alles erzählt? Stimmts du Tunichtgut !" grinste der noch völlig verkaterte Viktor.
    "Nur das Deine Mutter gestorben ist, und das Du einiges zu Regeln haben wirst. Ich wollte Sie nicht beunruhigen!" entgegnete Jonas.
    "Du und Deine komischen Beutelschneiderfähigkeiten, ich wollte ich wäre so diplomatisch !" brummte Viktor Jonas an !
    Jonas sah Viktor in sein eines, vom Krieg verschontes Auge und sagte: "Ein 'gut gemacht' wäre auch mal schön zu hören !"
    Viktor sah zuerst nur die Dreistigkeit in Jonas' Worten, doch fiel ihm ein das auch eine Freundschaft nicht ewig hält wenn sie einseitig ist.
    Er sah Jonas an und sagte nur "Gut gemacht !".
    Zusammen machten Sie sich auf die Reise in Ihre Heimat, zurück nach Wuselland !
    Die Abenteuer die ich hier ausgelassen habe... die werden Sie erleben wenn Sie da sind.....doch dies ist eine weitere Geschichte.
    Geändert von Tekklord (14.02.12 um 20:35 Uhr)

  10. #20
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    @Tekklord
    Ich habe auf die Forsetzung schon gespannt gewartet. Dankeschön für deine Arbeit.
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