Elision "Insel der Seligen"

"Mythologische Bedeutung"
Ganz im Gegensatz zum Tartaros handelt es sich dabei um paradiesische, rosengeschmückte Wiese, auf der ewiger Frühling herrscht, und wo ein Nektar-ähnlicher Trank aus einer Quelle der Lethe ewiges Vergessen aller irdischen Leiden ermöglicht. Menelaos und Helena, Kadmos, der Gründer von Theben, sowie Peleus und Achilleus sollen sich dort neben anderen Helden befinden und sich die Zeit im Schatten von Weihrauchbäumen mit Reiten und Turnen, Würfel- und Lautenspiel vertreiben. Der Bruder des Minos, Rhadamanthys, herrscht über diese Ebene der Ankunft oder elysischen Gefilde, einen paradiesischen Ort, an den auch Kronos gebracht wurde, als er vom Honig berauscht geschlafen hatte und so von Zeus gefesselt werden konnte. Den Orphikern zufolge – die Vieles anders erzählen – ist er dort als Gatte der Rhea und als König bekannt.
Die mythische Vorstellung übertrug der Dichter Horaz in die politische Realität seiner Zeit. Er forderte, verzweifelt über den nicht endenden Bürgerkrieg, in einem Gedicht die Römer dazu auf, ihre unselige Stadt zu verlassen und auszuwandern auf die „arva beata …, divites et insulas“[1] („glückselige Gefilde … und reiche Inseln“). Als diese im Prophetenton vom Dichter verheißenen Inseln der arva beata verstand man die elysischen Gefilde im Westen.

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Bearchen_74