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Thema: Off Topic Diskussion

  1. #11
    Architekt des Wuselimperiums
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    am Besten wäre natürlich dass man auch bei dso seine Volljährigkeit nachweisen muss :-)

  2. #12
    Meister der fluffigen Fellknäuel Avatar von ijake
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    Zitat Zitat von neuerneuer Beitrag anzeigen
    am Besten wäre natürlich dass man auch bei dso seine Volljährigkeit nachweisen muss :-)
    am besten wäre es, wenn die gier von spieleanbietern endlich wäre. alleine für ein vollpreisspiel von knapp 50 euro nochmal einen ingame-shop anzubieten, ist ja schon reichlich dreist. wie gesagt: hätte man sich ein wenig am riemen gerissen, wäre es nicht bis in politik & medien eskaliert. so wird es halt "in kürze" (tm) reguliert, und dann ist es halt überall verboten. ich find's gut!
    † rip dso 2020 †

  3. #13
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    Also vor 2020 hab ich da keine Angst

  4. #14
    Meister der fluffigen Fellknäuel
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    Zitat Zitat von veyron1k1 Beitrag anzeigen
    Glücksspiel ist ja nich nur für Kinder schädlich, sondern kann auch ganze Familien ruinieren, wenn zum Beispiel der Vater dafür anfällig ist.
    Deshalb ist es bei uns in der Schweiz nur mit Lizenz und unter strengen Auflagen erlaubt, Glücksspiele anzubieten.
    In Deutschland geht das m.M.n. mit dem Glückspielstaatsvertrag in eine etwas andere Richtung. Der schützt, laienhaft zusammengefasst, nicht das Vermögen der Spieler vor ihrer Spielsucht, sondern die Steuereinnahmen des Staates. Wer volljährig ist, darf sein Geld verplempern, wofür er/sie möchte.

    Mein Gefühl war immer, dass die hohen Einsätze das ist, was das Glücksspiel in den verrauchten Hinterzimmern strafbar macht. Tatsächlich entscheidend sind aber die möglichen geldwerten Gewinne. (Irgendwo hatte jemand eine aktuelle Stellungnahme der USK verlinkt - finde ich im Moment nicht mehr.) Da man in DSO rein gar nichts in reales Geld zurückverwandeln kann, ist der Betreiber auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

    Wenn es einen Hebel gibt, dann nur über das Jugendschutzgesetz ö.ä.

  5. #15
    Meister der fluffigen Fellknäuel Avatar von ijake
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    Zitat Zitat von spip Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von veyron1k1 Beitrag anzeigen
    Glücksspiel ist ja nich nur für Kinder schädlich, sondern kann auch ganze Familien ruinieren, wenn zum Beispiel der Vater dafür anfällig ist.
    Deshalb ist es bei uns in der Schweiz nur mit Lizenz und unter strengen Auflagen erlaubt, Glücksspiele anzubieten.
    In Deutschland geht das m.M.n. mit dem Glückspielstaatsvertrag in eine etwas andere Richtung. Der schützt, laienhaft zusammengefasst, nicht das Vermögen der Spieler vor ihrer Spielsucht, sondern die Steuereinnahmen des Staates. Wer volljährig ist, darf sein Geld verplempern, wofür er/sie möchte.

    Mein Gefühl war immer, dass die hohen Einsätze das ist, was das Glücksspiel in den verrauchten Hinterzimmern strafbar macht. Tatsächlich entscheidend sind aber die möglichen geldwerten Gewinne. (Irgendwo hatte jemand eine aktuelle Stellungnahme der USK verlinkt - finde ich im Moment nicht mehr.) Da man in DSO rein gar nichts in reales Geld zurückverwandeln kann, ist der Betreiber auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

    Wenn es einen Hebel gibt, dann nur über das Jugendschutzgesetz ö.ä.
    Dass der Glücksspielstaatsvertrag dem Gesundheitsschutz den Vorrang vor der Liberalisierung von Glücksspielangeboten gab, lässt sich bereits anhand seiner Ziele gemäß § 1 ersehen, die darauf lauteten
    1. das Entstehen von Glücksspielsucht und Wettsucht zu verhindern und die Voraussetzungen für eine wirksame Suchtbekämpfung zu schaffen,
    2. das Glücksspielangebot zu begrenzen und den natürlichen Spieltrieb der Bevölkerung in geordnete und überwachte Bahnen zu lenken, insbesondere ein Ausweichen auf nicht erlaubte Glücksspiele zu verhindern,
    3. den Jugend- und den Spielerschutz zu gewährleisten,
    4. sicherzustellen, dass Glücksspiele ordnungsgemäß durchgeführt, die Spieler vor betrügerischen Machenschaften geschützt und die mit Glücksspielen verbundene Folge- und Begleitkriminalität abgewehrt werden.
    In seiner ursprünglichen Fassung verankerte der GlüStV dementsprechend das uneingeschränkte Glücksspielmonopol des staatlichen Sportwettenanbieters Oddset. Damit folgte er den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts.[2] Nach den Erwägungen des Gerichts sei das staatliche Glücksspielmonopol nur durch eine konsequente und glaubhafte Erfüllung der staatlichen Suchtprävention zu rechtfertigen.
    (quelle)
    † rip dso 2020 †

  6. #16
    Wuseler
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    Ja, bei uns wurde das bisher auch nur auf Glücksspiele mit geldwerten Gewinnmöglichkeiten angewendet.
    Die Betonung liegt hier auf bisher, denn die möglichen Schäden sind ja bei Glücksspielen ohne geldwerte Gewinnmöglichkeiten nicht geringer.
    Deshalb ist ja auch das Vorgehen in Belgien richtungsweisend, weil es den Geltungsbereich der entsprechenden Gesetze wohl nun erweitern will.

  7. #17
    Architekt des Wuselimperiums
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    Zitat Zitat von veyron1k1 Beitrag anzeigen
    Deshalb ist ja auch das Vorgehen in Belgien richtungsweisend, weil es den Geltungsbereich der entsprechenden Gesetze wohl nun erweitern will.
    Ein Minister eine sehr wackeligen Koalition hat eine Äußerung in die Richtung getan, noch nicht mal eine richtige Absichtserklärung; eher Wahlkampfgepolter. Da ist noch gar nichts richtungweisend.

    Und diese ganzen Verbote um ein paar Suchtis am Spielen zu hindern, ich persönlich weiss nicht, ob es irgendwas bringt außer mehr staatlicher Kontrolle der Nichtsüchtigen. Wenn der Suchti unbedingt zocken will, wird ihn kein Glücksspielgesetz daran hindern und wenn er illegal Autonummernroulette an einer Ampel spielt.

    Ich persönlich sehe das sehr sehr zwiespältig. Den ganzen Hype, dass alle Lootboxen böse sind, unterschreibe ich nicht.

    P.S.
    Das EA es bei einem Vollpreisspiel übertreibt, ist wahrscheinlich moralisch verwerflich. Legal scheint es aber zu sein. Und was ein großer Shitstorm der User anrichten kann, haben wir ja jetzt erlebt. Dafür brauche ich keinerlei gesetzliche Einflussnahme.
    Geändert von virusette (22.11.17 um 21:43 Uhr)
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  8. #18
    Wuseler
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    Zitat Zitat von virusette Beitrag anzeigen
    Ein Minister eine sehr wackeligen Koalition hat eine Äußerung in die Richtung getan, noch nicht mal eine richtige Absichtserklärung; eher Wahlkampfgepolter. Da ist noch gar nichts richtungweisend.

    Und diese ganzen Verbote um ein paar Suchtis am Spielen zu hindern, ich persönlich weiss nicht, ob es irgendwas bringt außer mehr staatlicher Kontrolle der Nichtsüchtigen. Wenn der Suchti unbedingt zocken will, wird ihn kein Glücksspielgesetz daran hindern und wenn er illegal Autonummernroulette an einer Ampel spielt.

    Ich persönlich sehe das sehr sehr zwiespältig. Den ganzen Hype, dass alle Lootboxen böse sind, unterschreibe ich nicht.

    P.S.
    Das EA es bei einem Vollpreisspiel übertreibt, ist wahrscheinlich moralisch verwerflich. Legal scheint es aber zu sein. Und was ein großer Shitstorm der User anrichten kann, haben wir ja jetzt erlebt. Dafür brauche ich keinerlei gesetzliche Einflussnahme.
    Die Diskussion zieht schon weitere Kreise, Holland und sogar einzelne US-Bundesstaaten wollen wohl dagegen vorgehen:
    https://www.golem.de/news/lootboxen-...11-131287.html

    Bei der Dynamik ist diese Entwicklung wohl nur sehr schwer zu bremsen oder gar zu stoppen.

    Im Gegensatz zu Dir finde ich Lootboxen generell böse, alles was auch nur ansatzweise Glücksspiel-Elemente hat, gehört mit allen Mitteln bekämpft.
    Das Prinzip von diesen Glücksspielen ist ja, dass Dir eine Chance auf etwas wertvolles verkauft wird, Du aber in den meisten Fällen völlig wertloses Zeugs erhältst.
    Und es wird immer mehr Aufwand in die Entwicklung solcher Glücksspiel-Elemente gesteckt, man denkt sich immer neue Kniffe aus, Spieler zum Kauf von Losen zu verleiten. Wenn nun dieser Aufwand stattdessen in die Entwicklung von normalen Spielelementen gesteckt würde, wären die Spiele entsprechend besser und alle hätten etwas davon.

    Die ganze Entwicklung ist schon seit einigen Jahren zu beobachten und wird andernorts auch viel lauter kritisiert als hier.
    EA hat nun einfach das Fass zum Überlaufen gebracht, danke EA

  9. #19
    Shoobix
    Guest
    Hier hat man ja nicht nur in den genannten Lootboxen, sondern auch in den Abenteuern, nur Nieten, weil die Wahrscheinlichkeiten schlichtweg viel zu gering sind für ein Spiel. Einfach schwachsinn, wer solche %-Chancen festlegt.

  10. #20
    Architekt des Wuselimperiums
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    Grünland
    Zitat Zitat von veyron1k1 Beitrag anzeigen
    Die Diskussion zieht schon weitere Kreise, Holland und sogar einzelne US-Bundesstaaten wollen wohl dagegen vorgehen:
    https://www.golem.de/news/lootboxen-...11-131287.html

    Bei der Dynamik ist diese Entwicklung wohl nur sehr schwer zu bremsen oder gar zu stoppen.
    Nur um ein topaktuelles Beispiel zu bringen: Trump wollte eine Mauer nach Mexico bauen und Obama-Care abschaffen. Groß angekündigt, sogar schon begonnen und bisher zweimal grandios gescheitert. Soviel zum Thema bremsen und stoppen. Und da gings um Themen, die in meinen Augen ein wenig bedeutender sind als Lootboxen.

    Zitat Zitat von veyron1k1 Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zu Dir finde ich Lootboxen generell böse, alles was auch nur ansatzweise Glücksspiel-Elemente hat, gehört mit allen Mitteln bekämpft.
    Dann müsstest Du DSO komplett verbieten. Man kann sich ja mit den Dias ATs kaufen, deren Loots, besonders bei den Specials, meist reines Glücksspiel sind. Und etliche ATs wurden/werden genau wegen der Chance auf genau diese Specials geakuft (z.B. EP-Quests).

    Zitat Zitat von veyron1k1 Beitrag anzeigen
    Das Prinzip von diesen Glücksspielen ist ja, dass Dir eine Chance auf etwas wertvolles verkauft wird, Du aber in den meisten Fällen völlig wertloses Zeugs erhältst.
    Das ist das Prinzip von allen Lotterien. Und genau hier setze ich die Schere an. Wenn ich die mögliche Ausschüttung auch direkt kaufen kann (wie z.B. bei der mysteriösen AT-Box) und/oder ich sie auch anderweitig ohne Geldeinsatz erspielen kann, dann soll es doch von mir aus ruhig solche Lootboxen geben. Für Leute, die gerne zocken bieten sie die Möglichkeit, mit viel Glück etwas schneller oder billiger zu bekommen. Und komplett irrelevant wird es bei Deko.

    Allerdings wenn es der einzige Weg wäre, um spielrelevante Dinge zu bekommen, dann wäre es auch in meinen Augen eine amoralische Sache.

    Zitat Zitat von veyron1k1 Beitrag anzeigen
    Und es wird immer mehr Aufwand in die Entwicklung solcher Glücksspiel-Elemente gesteckt, man denkt sich immer neue Kniffe aus, Spieler zum Kauf von Losen zu verleiten. Wenn nun dieser Aufwand stattdessen in die Entwicklung von normalen Spielelementen gesteckt würde, wären die Spiele entsprechend besser und alle hätten etwas davon.
    Glaubst Du das selbst, was Du hier schreibst? Die ganzen Spielmechanismen um die erwürfelten Sachen zu benutzen, existieren ohnehin im Spiel. Es muss eine nette Animation erstellt werden und die Chancen definiert werden. Da rauchen die Köpfe bei den Erbsenzählern in der Spielentwicklung so oder so, da es bis heute eigentlich üblich ist, die gewünschten Goodies auch auf anderem Weg zu bekommen. Es ist ein weitere Faktor im Balancing, mehr nicht.

    P.S. Es ist genau umgekehrt, es ist für die Gierhälse die Möglichkeit mit sehr sehr wenig (Entwicklungs-)Aufwand viel mehr Geld zu kassieren.
    Geändert von virusette (23.11.17 um 10:21 Uhr)
    Wir essen jetzt Opa.
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