Bisher ist die einzige Möglichkeit relevante Erfahrungspunkte zu sammeln das Spielen von Abenteuern. Das wird aber ziemlich schnell langweilig und nervig. Es sollte die Möglichkeit geben, auch ohne das Spielen von Abenteuern zu leveln, bspw. über Quests. Diese Quests sollten dann natürlich entsprechend anspruchsvoll sein und eine große Menge an Ressourcen verbrauchen. Sie würden es Spielern, die mehr Spaß daran haben, eine gute Wirtschaft aufzubauen, als sinnlos ATs runterzuspielen, ermöglichen, weiter am Spiel teilzuhaben. Als ich mit DSO angefangen habe, gab es noch keine ATs und das Spiel war ein typisches Aufbau-Strategiespiel, bzw. eine Wirtschaftssimulation. Dieser Aspekt ist inzwischen gegenüber dem ewigen AT-Gekloppe sehr zweitrangig geworden.
Die Excelsior-Quests gehen dafür schon in die richtige Richtung, haben aber zwei Nachteile: 1. Kristalle sind knapp, somit bekommt man die Quests nur relativ selten und deshalb würden das Leveln im Vergleich zum AT-Runterspielen ewig dauern. 2. Meist muss man im Rahmen der Quests doch wieder ATs absolvieren. Nervig.
Indirekt gibt es bisher auch noch die Möglichkeit, durch Leechs bei bestimmten ATs Exp zu sammeln (solche ATs die Quests im Loot haben, bspw. Söhne des Schneiderleins), also Ressourcen zu zahlen und keine eigenen ATs zu spielen. Aber auch diese Möglichkeit basiert indirekt wieder darauf, dass ATs gespielt werden und dauert länger (und ist weniger planbar), als selbst ATs zu spielen.
Praktisch könnte man die Alternative umsetzen, indem man Quests entwickelt, die, genaus wie ATs, beim Kaufmann erworben werden können. Man hätte dann nach Erwerb den entsprechenen Quest-Gegenstand im Stern (so wie bisher auch diejenigen von Excelsior oder AT-Loot). Natürlich sollten diese Quests dann nicht wiederum AT-Spielen erzwingen. Die Quests müssten so teuer sein, dass man etwa Ressourcen verbrauchen muss, die äquivalent zu denen sind, die man durch ein AT verbraucht plus eines Zuschlags dafür, dass man sich nicht das Generve vom AT antun muss.
Spieler hätten dann wieder die Möglichkeit, sich auf Wirtschaft statt auf Kampf zu konzentrieren.