Das neue Talentsystem führt neue Trade-Offs ein: Verluste - Spielzeit - Belohnungen wie Rekruten-Söldner, EP und Sterntaler: Innerhalb dieses "Dreiecks" muss optimiert werden. Hier kann ich Prioritäten setzen und damit echte Entscheidungen treffen: Es gibt nicht "das Optimum", es gibt verschiedene "Optima". Ich kann die Verluste minimieren, aber nicht gleichzeitig die Spielzeit minimieren und die Belohnungen maximieren. Ich kann die Spielzeit minimieren, aber nicht gleichzeitig die Verluste, auch wenn ich vielleicht die Belohnungen maximieren kann. Ich kann die Belohnungen maximieren, aber eben nicht die Verluste minimieren.
Bei der Verteilung und bei der Auswahl der Generäle muss ich Entscheidungen treffen, die nicht ohne weiteres korrigierbar sind. Wie ich sie innerhalb eines ATs einsetze und wie ich meine Prioriäten setze, das ist mir überlassen und kann flexibel gehandhabt werden.
"Gegenstände" weichen die Bedeutung von Entscheidungen auf, weil ich ihre Zuordnung beliebig ändern kann. Auch werde ich schnell wissen, wie ich sie innerhalb eines ATs am effektivsten einsetze. Es verkompliziert, aber ich sehe nicht, dass es auch zwingend bereichert.
Auch lassen sich die eingangs vom OP geschilderten Wirkungen innerhalb des bestehenden Systems durch Buffs realisieren. Ich sehe nach wie vor nicht, worin der Sinn eines "Ausrüstungssystems" bestehen soll.