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Thema: Gildenquest ohne Kanonen, Damasz-Schwert oder Armbrüste

  1. #11
    Meister der fluffigen Fellknäuel Avatar von jon1311
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    Funkelberg
    Zitat Zitat von spip Beitrag anzeigen
    Soll man also Luxuswaffen für Gildenquests produzieren? Eine sehr seltsame Idee. Zeigt das nicht erst recht, dass mit dem Gamedesign grundsätzlich etwas faul ist?
    Nicht wirklich, es zeigt nur, dass die Spieler anders Spielen als Entwickler es dachten.

    Die Gebäude und Ausbaustuffen gab es nicht, um einmal Waffen zu produzieren, sondern für immer.

    Die Spieler dachten sich aber, warum Luxuswaffen verschwenden, wenn Rekruten auch gehn. Das war aber bestimmt nicht der Sinn des Erfinders. (Sieht man auch an Quest, wie verliert weniger als 10 Kannoniere)

    Desshalb gab es auch Luxuswaffen im Loot, weil man sie verlieren soll. Man verliert aber keine, also gab es Quest, wo man welche verkaufen soll, denn es gab eigentlich genug in Loot und man sollte ja eigentlich auch ein Produktionsgeböude davon haben.

    Es hat anscheinend nichts so funktioniert, wie es sollte. Schlußfolderung: Waffen aus den Loot.

    Die Gildenquest sollten wharscheinlich wieterhin geben, um die verbraucht werden und man die Gebäude baut.

    Es zeigt nicht, dass die Entwickler sehr schlecht sind, sondern dass die Spieler anders spielen als man dachte. Das passiert auch fast überall.
    Alles ist unmöglich, bis es einer Macht
    Was die Augen sehen, ist Wissen. Was das Herz weiß, ist Gewissheit.

  2. #12
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    Zitat Zitat von jon1311 Beitrag anzeigen
    Es zeigt nicht, dass die Entwickler sehr schlecht sind, sondern dass die Spieler anders spielen als man dachte. Das passiert auch fast überall.
    Kann ich nur zustimmen, die Frage ist nur, welche Schlüsse man daraus zieht. Entweder passt man das Spiel den Wünschen der Spieler an, oder man versucht die Spieler ins vorgesehende Raster des Spiels zu pressen. Sinnvoll ist davon nur eine Variante, denn der Spieler ist ja der Kunde ...

    Die Gilde in der ich bin, bricht solche Quests ab, wir sind überein gekommen, das Kosten und Nutzen in keinem Verhältniss stehen. Sinnvolle Möglichkeiten der Reaktion von BB (wenn man das Verhalten "meiner" Gilde auf die Mehrheit der spieler projiziert): Entweder Kosten oder Nutzen verbessern. Zu erwartene Reaktion: Ignorieren oder per Strafe die Gilden zwingen.

  3. #13
    Meister der fluffigen Fellknäuel
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    Wildblumental
    Zitat Zitat von jon1311 Beitrag anzeigen
    Es zeigt nicht, dass die Entwickler sehr schlecht sind, sondern dass die Spieler anders spielen als man dachte. Das passiert auch fast überall.
    Mag durchaus so sein. Ursprünglich waren Edelholz, Granit, Titanerz und Salpeter als abbaubare Rohstoffe geplant. Haben die Spieler nun anders gespielt, weil der Nachschub nicht gesichert war, oder hat man die Pläne verworfen, weil die Spieler anders gespielt haben?

    Dann stellen wir die nächsten Fragen: Warum haben die Designer eingegriffen, indem sie die Waffen aus den Belohnungen nahmen und ansonsten alles ließen wie vorher? Jeder von uns konnte sich doch leicht ausrechnen, dass dieser Schritt allein im Grunde nicht viel ändern würde. (Das zeigt ja auch der Beitrag von st2309.) Er würde nur die Hürde für Neueinsteiger höher machen, die mit der Waffenproduktion beginnen. Das ist eine echte Spaßbremse und sorgt zudem für Ungerechtigkeit. Außerdem würde das ganze Drumherum aus Gildenquests, Kaufmann etc. aus dem Gleichgewicht geraten - was wir ja beobachten.

    Eine weitere Frage ist, warum Spieler Sinn in solchen Querbeziehungen sehen und sie verteidigen. Was hat Waffenverbrauch mit Gildenleben zu tun? Von den Designern kenne ich eine solche Aussage wohlgemerkt nicht.

    @WasWeissIch: Stimme dir zu.
    Geändert von spip (09.06.15 um 20:36 Uhr)

  4. #14
    Architekt des Wuselimperiums
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    Apfelhain
    Zitat Zitat von spip Beitrag anzeigen
    Soll man also Luxuswaffen für Gildenquests produzieren? Eine sehr seltsame Idee. Zeigt das nicht erst recht, dass mit dem Gamedesign grundsätzlich etwas faul ist?

    Ich sehe das Problem eher in der folgenden, ebenfalls sehr merkwürdigen Aussage:

    Zitat Zitat von st2309 Beitrag anzeigen
    Sieht man von eigener unachtsamkeit und techn. Problemen ab ist es ausgeschlossen, dass Eliteeinheiten (Armbrustschütze, Elitesoldat und Kanonier) im Kampf verloren gehen.
    Welche Waffen ich einsetze und ggf. wie, ist doch meine ureigenste Entscheidung als Spieler. Keine Spielregel zwingt mich dazu, Miliz oder Elitesoldaten oder sonst etwas zu verlieren oder überhaupt zu produzieren. Vielleicht will ich ja nur Kolonien spielen und die Abenteuer ganz sein lassen? Oder nur leechen? Aus solchen Entscheidungen haben sich auch Gildenquests herauszuhalten.
    Umgekehrt: Was soll "ist es ausgeschlossen" bedeuten? Warum soll ich nicht erste Wellen mit Kanonieren fahren, wenn ich Lust dazu habe und es mir leisten kann?

    Zum Abschluss noch eine andere Frage in diesem Zusammenhang: Warum gibt es bestimmte Waffen immer noch als Login-Bonus?

    Also wenn schon Zu- und Abfluss, dann bitte in und durch Abenteuer und nicht durch solche schlecht konstruierten Querbezüge.
    Bevor der MdK in das Spiel gekommen ist, musste man das letzte Hauptmannlager mit Reitern schwächen. Alles andere hatte einen Totalverlust zur Folge ohne das auch nur eine gegn. Einheit getötet wurde.

    Gildenquest abschließen ist auch kein muss, nur ein kann. Oder bekommt man neuerdings die nächste Gildenquest wenn die aktuelle abgeschlossen wurde? Ich glaube nicht. Dafür ist doch die Gildenquestlöschoption eingführt worden. Sonst wäre da wirklich ein Zwang.
    Euch ist doch es doch egal, wie ihr die Gildenmünzen bekommt. Hauptsache so wenig möglich dafür tun oder anderen die Arbeit lassen und diese mit Resourecen zu bezahlen, die einfach wiederzubeschaffen sind.

    Ich habe bisher noch nie davon gehört, dass jemand aus "Jux und Dollerei" z.B. regelmäßig jeden Monat 100 Kanoniere "schrottet". Spieler wollen unter allen Umständen verhindern, dass sie Luxuseinheiten im Abenteuer gewollt/bewusst verlieren, was auch verständlich ist.
    Überspitzt gesagt investiert man eher 4k Rekruten um ein Lager zu zerstören, bevor man dazu "genötigt" wird 100 Elitesoldaten zu verlieren.
    4k Rekruten sind vollkommen ok, 100 Elitesoldaten ein unding. Man sollte meinen, dass jeder das für sich entscheidet. Ich musste für mich feststellen, dass die Realität ein wenig anders aussieht.

    Rein Hypothetisch:
    Es kommen neue Abenteuer mit neuen gegn. Einheiten ins Spiel, die die Fähigkeit haben, gezielt Luxuseinheiten anzugreifen. Was würde wohl passieren?
    1. Maßnahme: Man versucht die gegn. Einheeiten mit Billigeren Einheiten zu vernichten (Änderung = 0, Luxuswaffen werden weiterhin nur mehr)
    2. Maßnahme: Kann man so nciht verhindern, dass ein paar Luxuseinheiten im Kampf verloren gehen, wird man es boykotieren, wenn etwas neues, dass mit den Abenteuer in der Belohnung aufgenommen wird, handelbar ist.
    Das bedeutet (wenn es Mehrspieler-Abenteuer sind): Man sucht sich einen "Dummen", ...
    - ... der die Arbeit macht und gibt dem "wertlose" Ressourcen wie gm, Granit, Bohnen, etc. (alles was gelangweilte 50er in Unmengen im Lager und Stern haben und nicht wissen, was sie damit tun solen) anbietet, um so ohne Luxuseinheitenverluste an die neuen Ressourcen zu kommen. Das steht aus meiner Sicht im krassen wiederspruch mit "Wir wollen neue Herausforderungen, was machen, spielen"
    - ... der auch dafür sorgt, dass zu dem Zufluss oder ein Abfluss generiert wird, was dann auch wieder denen zugute kommt, die alles tun, um keine Luxuseinheiten zu verlieren und davon auch noch profitieren, weil Handeln nicht mehr nur hin- und herschieben beinhaltet (wie jetzt). Die lehen sich also weiterhin gemütlich zurück und profitieren davon auch noch. (Ist ja schon wie eine Eierlegene Wollmichsau)

    Lösung wäre einfach, aber natürlich äußerst unschön (um nicht zu sagen ein Akt der Verzweifelung, weil es anders nciht geht, weil die Spieler nicht mitspielen wollen):
    1-Spieler-AT und neue Ressourece nicht handelbar, dafür für Edelsteine direkt beim Kaufmann erwerbbar.
    Daraus würde sich noch ein schönes Experiment bilden lassen: Wieviel Edelsteine ist der Spieler bereit auszugeben, nur damit dieser keine Luxuseinheiten verliert?

    Die Spieler haben kein interesse an dieser Einstellung was zu ändern.
    Der Spielbetreiber hingegen könnte sehr wohl ein interesse haben, dass Luxuswaffen wieder aus dem Spiel kommen, wie andere Ressourcen auch.
    Jede andere Ressource geht auf irgend einen Weg wieder aus dem Spiel raus, nur nicht die Luxuswaffen. Und wenn die Spieler es im Abenteuer mit allen Mitteln, die sie haben verhindern, dann mauss man halt auf andere Wege die Spieler dazu animieren, das diese Luxuswaffen auch mal wieder aus dem Spiel kommen und nicht nur rein.

    Ich sag' es gern noch einmal:
    Ich habe kein Problem damit, dass man die Abgabe von Luxuswaffen in Gildenquest und Tagesquest entfernt, wenn es im Gegenzug Vorschläge gibt, wie diese Ressourcen wieder aus dem Spiel fließen können.

    Dann ich habe noch eine Frage:
    Wenn Luxuswaffen nur ins Spiel reinkommen und 0 rausgehen, was passiert an dem Zeitpunkt, wo den Spielern bewusst wird, dass sie mit den Luxuswaffen nichts mit anfangen können außer, das man diese von Spieler A nach Spieler B schiebt?
    Oder anders gefragt: Wer soll noch Luxuswaffen kaufen, wenn alle mehr als genug davon haben? Wohlbemerkt mit dem Wissen, dass man diese eh nicht für die Rekrutierung benötigt. Und andere Möglichkeiten diese zu benutz soll es ja nicht geben (ihr wollt die Abgabe ja aus dem Spiel haben).
    Wie stellt ihr euch das für die Zukunft vor. Das kann nicht ewig so weitergehen.

    Offtopic:
    Bei den Zauberbohnen kommen die nicht nur ins Spiel rein, sondern gehen auch wieder "gewollt" aus dem Spiel (z.B. indem man sich einen Truppentransporter beim Kaufmann erworben hat).
    Aber nach ca. 1 1/2 Jahre nach Einführung ist auch dort festzustellen, dass es Spieler gibt, bei den kommen Bohnen nur rein.
    Bei den Zauberbohnen wird das daraus resultierende Problem (langfristig gesehen) erkannt. Bei den Luxuswaffen nicht.
    Oder will man es nicht sehen, weil jede alternative als schlechter bezeichnet wird?

    Wenn der Abfluss verstopft ist, muss man auch mal in die Scheiße greifen, damit das Rohr wieder frei ist.
    Aber warum selber in die Scheiße greifen, wenn es doch genug "Dumme" gibt, die das für einen übernehmen.

  5. #15
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    st2309, kannst du deine Gedankengänge bitte ein wenig zusammenhängender darstellen? Auf welches Abenteuer beziehst du dich im ersten Satz und was willst du damit aussagen?

    Gildenquests kann man nicht so einfach abbrechen, jedenfalls nicht nach eigenem Gutdünken. Das ist ja genau der Sinn davon. So eine Entscheidung sollte möglichst einstimmig erfolgen, sonst verlieren einige Mitglieder ihre Ressourcen praktisch ohne Gegenwert (an Gildenmünzen).

    Warum gerade Gildenquests für den Verbrauch von Luxuswaffen sorgen sollen, hast du immer noch nicht begründet. Gildenmitgliedschaft ist optional, der Verbrauch von Luxuswaffen ist optional, beides hat miteinander überhaupt nichts zu tun. Woher soll da die Lösung für das vermutete Problem kommen?

    Andere Lösungen, wie man zur Produktion von Luxuswaffen "anregen" könnte, liegen ebenfalls nicht auf der Hand - da hast du völlig Recht. So eine Diskussion hatten wir schon einmal; hier bringt sie nicht so viel, denke ich.

    Und zum Schluss... weiß ich nicht, was ich aus deinem Beitrag in Bezug auf das Thema mitnehmen soll.

  6. #16
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    @st2309: So ganz kann ich dir da auch nicht so recht folgen.

    Ich seh zumindest kein Problem darin, wenn so gut wie keine Luxuseinheiten verloren werden, außer man macht Fehler. Ich wüsste auch nicht warum deshalb immer mehr Luxuswaffen ins Spiel kommen und deshalb auf anderen Weg wieder entfernt werden müssen. Fasst jeder Spieler, davon geh ich jedenfalls aus, produziert nur soviele Waffen wie gebraucht werden, noch bissel was zur Reserve und danach wird die Produktion schlafen gelegt. Somit bleibt ja der Bestand an Luxuswaffen stabil und brauchen nicht auf anderen Wege entfernt werden. Ausnahme ist vielleicht mal eine mögliche spätere Krisenquestkette.

    Dann haben dazu vor allen Spieler mit den Levelstufen 46 und 47 ein Problem mit diesen Gildenquests, sie müssen ja auch Kanonen oder Fuhrwerke bezahlen und das obwohl sie noch gar keine produzieren können. Sie sind also ständig auf Unterstützung ihrer Gildenfreunde angewiesen, was vielleicht ein, zweimal geht oder müssen auf den Handel zurückgreifen, was bei den Preisen auch nicht oft geht. Ihnen werden also Rohstoffe und Waffen entzogen über die sie noch gar nicht verfügen können.

    Wie spip bereits schrieb, sie können die Quest auch nicht einfach mal so abbrechen, außer sind Gildenadmins und das geht dann auch nur mit Absprache mit den anderen Gildenmitglieder und ständiges Quest abbrechen kann ja auch nicht der Sinn sein. Innerhalb einer Gilde sollte sich zwar auch immer gegenseitig geholfen und unterstützt werden, aber auch dort sind nunmal Grenzen gesetzt.

    Ich bin zwar immer noch pro Waffen raus den Abenteuerloots, aber die Quests hätten dabei auch angepasst werden müssen, so wie es jetzt ist sorgt es nur für sehr viel Frust.
    Da kann auch nimmer mehr gesagt werden, die Spieler sind selber schuld, ist halt ihre Spielweise, möchten nur Profit machen und sind deshalb nicht bereit sich anzupassen. Nein, der Frust der durch solche Quests entsteht ist nachvollziehbar und verständlich.

    Es wird auch keiner (mich eingeschlossen) verstehen warum man dazu gezwungen werden sollte Luxuswaffen/einheiten zu verbrauchen, es widerspricht auch der Realität. Das sind Eliteeinheiten, sie sind mächtig, teuer und selten, also werden sie gehegt und gepflegt, ganz so wie es früher auch mal bei den Schlachten war. So Kriegsherr wär schon schlecht beraten gewesen, wenn seine Besten Einheiten als Kanonenfutter hergenommen hat.

    Hier sollte BB wirklich nachbessern und die Gildenquests entsprechend anpassen.

  7. #17
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    Der erste Satz, wo man vom Spiel gezwungen wurde Reiter zu opfern war das letzte Hauptmannlager auf der Heimatinsel.
    Erst seit Einführung des MdK ist dieses muss nicht mehr gegeben.

    Und das ist ein Beleg dafür, dass man sehr wohl vom Spiel vorgeschrieben bekommt, was der Spieler zu bauen hat, weil es keine andere Möglichkeit gab den letzten Sektor auf der Heimatinsel zu befreien. (Im Tutorial muss man auch Gebäude bauen. ob man will oder nicht, bis man durch kämpfen EP bekommt) Zitat:
    Zitat Zitat von spip Beitrag anzeigen
    ...
    Welche Waffen ich einsetze und ggf. wie, ist doch meine ureigenste Entscheidung als Spieler. Keine Spielregel zwingt mich dazu, Miliz oder Elitesoldaten oder sonst etwas zu verlieren oder überhaupt zu produzieren. Vielleicht will ich ja nur Kolonien spielen und die Abenteuer ganz sein lassen? Oder nur leechen? Aus solchen Entscheidungen haben sich auch Gildenquests herauszuhalten.
    ...
    Bei der dunkene Bruderschaft war man auch gezwungen worden Reiter auf den Hexenturm zu schicken. Mit dem MdK hat sich da zum wohle der Spieler eine alternative gebildet. Auch die Kampfförderungen haben eine alternative geboten. Ohne diese weiterentwicklung für die wir übrigens auch einen Preis gezahlt haben (kein Spieler braucht mehr Pferde).

    Zu Deiner Frage: Es gibt doch nur drei Möglichkeiten, wie Luxuswaffen aus dem Spiel kommen können:
    a) Im Kampf verlieren (machen die Spieler nicht, und wenn es sich nciht vermeiden lassen lässt, würde das Abenteuer boykotiert werden (man spielt halt was anderes, wo man keine Luxuseinheiten verliert))
    b) Tagesquest (Diese exestieren, kein Zwang, kann abgebrochen werden wenn man die nicht machen will)
    c) Gildenquest

    Meine Antwort, also: Weil man über die Gildenquest noch viele Spieler erreicht. Die Tagesquest alleine sind ein Minitropfen im Riesenozean.

    Ich weiß, dass das folgende nicht hilft:
    Die Summe aller Gildenquest im Spiel könnte größer sein als die Summer der verfügbaren Tagesquest.
    Auf der anderen Seite ist die Auswahl anhand der Gildengröße (1/5 aller GQ) und des eigenen Level abhängig (1/4 von (1/5 aller GQ))
    Wenn meine Rechnung stimmt (man möge mich bitte berichtigen) kommt man so bei 200 GQ gerade mal auf 10 verschiedene pro Spieler.
    Hingegen sind es ca. 100 verschiedene Tagesquest.

    Wenn also die Auswahl der Gildenquest pro Spieler auf sagen wir mal 50 erhöht werden soll, bräuchte man mit aktuellen System 1.000 GQ im System.
    Ich trau mich schon fast nciht zu fragen, weil ich die Antwort wahrscheinlich schon kenne:
    Würde das den ein Kompromis sein, wenn ungefähr einmal im Monat eine GQ kommt, wo man Luxuswaffen abgeben soll?

    Ich würde es aber nach wie vor eher vorziehen, wenn man einen alternativvorschlag zum jetzigen machen würde, wie Luxuswaffen wieder aus dem Spiel kommen.
    Aktuell gibt es nur diese eine Möglichkeit, wo es leider Gottes eben auch leidtragene gibt. Die Gildenquest spieler haben den schwarzen Peter.

    Ihr wollt den schwarzen Peter nur an jemand anderen weitergeben. Aber wenn der schwarze Peter immer nur weitergeben wird, wird dieser irgendwann wieder zu euch zurückkommen.
    Keiner, aber auch wirklich keiner von euch ist Willens den schwarzen Peter zu vernichten, wovon dann alle was haben.
    Immer sollen andere die Arbeit machen. Aber selber tätig werden, sich Gedanken darüber zu machen, was beizutragen, was man vielleicht tun könnte. Aber nein dann kommt dan sowas: bleibt mir fern damit oder gar noch schlimmer, verhindern. Nicht das man eventuell doch mal selber in die Scheiße greifen muss.

    Aber wisst ihr was:
    nehm es ruhig aus den Gildenquest raus. Pakt am besten noch unmengen an Waffen wieder in Abenteuerbelohnungnen oder eröffnet beim Kaufmann 1k Luxuswaffen für 10gm unlimitiert.
    Man hätte die Möglichkeit die Problemursache anzugehen. Wäre die erst mal weg, gäbe es keine Veranlassung zusätzlich auch noch Luxuswaffen in GQ abgeben zu müssen. Aber daran hat man ja kein interesse. Wer Leidtragener ist, interesiert euch nicht, solange ihr es nicht selber seit.

  8. #18
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    Apfelhain
    @boerdelaender:


    Man beobachtet das Luxuswaffen im Handel immer teurer werden.
    Wenn man davon ausgeht, dass im Handel Angebot und Nachfrage den Preis bilden (woran ich im übrigen nicht ausgehe), dann müsste nach Deiner Theorie mehr Fehler im Abenteuern gemacht, als Waffen produziert werden.
    Und vergessen wir nicht, dass noch Millionen an Luxuswaffen aus AT-Loots irgendwo sein müssen, bevor die Loot-Umstellung kam.
    Ich kann mir schwer vorstellen, dass die alle im Kampf verloren gegangen sind. (wenn's hoch kommt 10%)

    Wenn Du schon schreibst, dass man seine Waffenproduktion nur soweit betreibt, dass man über genügend eigene Einheiten verfügt + Puffer für eventuelle Vorkommnisse und die Produktion dann schlafen gelegt wird (mach ich ja selber nicht anders), warum steigt dann der Waffenpreis im Handel? Wenn das jeder so machen würde, gäbe es ja auch kein Problem. Dann könnte die GQ auch weg, weil es ein Gleichgewicht gibt.

    Im Handel steigen die Preise aber. Sollte man davon ausgehen, dass mehr Luxuswaffen verbraucht (halt durch Fehler) verloren werden und die Nachproduktion nicht hinterherkommt? Ich sage nein
    Einfache Begründung: Man produziert weiter Luxuswaffen, obwohl man genug Puffer hat. Die Mehrproduktion wird am Markt verkauft. Wenn alle (im übertragenen Sinne) ausreichend Luxuswaffen im Besitzt haben, warum sollte man die Waffen kaufen (und die werden sicherlich gekauft)?
    Selber benötigen tut man es nicht (man hat selber genug), also verkauft man die wieder zu einem höheren Preis und schon ist der Preis wieder angestiegen.
    Ich bin der festen Überzeugung, dass es
    a) Spieler gibt, die immer weiter Luxuswaffen produzieren, weil die Preise im Handel steigen und steigen
    b) Spieler gibt die Waffen im Markt aufkaufen und zu einem höheren Preis verkaufen und somit die Preise steigen lässt.
    Das ist ganz normal in diesem Spiel und auch nicht neu. Aber es muss ja einen Grund geben, warum es produziert oder kauft, was man selber schon in ausreichender Menge besitzt und im Grunde gar nicht benötigt.

    Gildenquestspieler sind die Leidtragenen bzw. haben den schwarzen Peter. Es werden nicht unerhebliche Mengen (auf einen Monat hochgerechnet) gefordert, die man abgeben soll. Den Spielern im Handel freut das natürlich, den Gildenquestspielern weniger, weil u.U. die Mengen mit der eigenen Produktion eine echte herausforderung sind, die manchen überfordern könnten. Das das frustierend ist, kann ich gut nachvollziehen.
    Wenn ihr den schwarzen Peter weitergibt, seit ihr euren Frust los, ok. Aber wird damit das Problem, was auch an anderen Stellen zu erkennen ist, gelöst? Ich glaube nicht.
    Ich habe eher den Eindruck, dass man das auch nicht will. Man will wie die anderen davon profitieren. Wenn andere Waffen produzieren und im Handel immer größere Gewinne machen, dann wollt ihr das auch und nciht leitragende sein.
    Eine Alternative zu suchen, wo die anderen nicht auf eure Kosten profitieren können, kommt ebenso wenig in betracht.

    Kleine randbemerkung zu Gildenquest löschen:
    Jede Gilde (ab 10 Mitgliedern) entscheidet sich individuell ob und welche Quest sie machen. Und die Gilde entscheidet auch, wer alles Gildenquest löschen darf. Selbst dem untersten Rang kann man die Rechte geben die Quest zu löschen. Das ist nicht allein auf Gildenleiter und Admin beschränkt. Der Gildenleiter hat sich gegenüber seinen Mitgliedern (sonst keinem) zu verantworten welche Ränge Gildenquest abbrechen dürfen. Diese sollten natülich auch verantwortungsvoll mit dieser Option umgehen (können). Das alles fällt aber unter dem Begriff: Kommunikation innerhalb der Gilde. Wenn die nicht funktioniert, macht man den Speilbetreiber verantwortlich?
    Der Spielbetreiber bietet nur die Quests an, die Gilde entscheidet ob die Quest gemacht wird oder nicht.

    Das Gildenquestsystem, so wie es jetzt ist (allgemein nicht auf einzelne, spezielle Quest bezogen) benötigt eine Bearbeitung.
    Wenn es aber eine Verbesserung für die Gilden geben soll, dann bleiben nicht-Gildenspieler außen vor.

    Es herrscht leider eine Denkweise die auf einzelne Spieler gerichtet ist.
    Sich mal Gedanken machen, was für das Spiel oder der Gilde von nutzen ist und nicht was habe ich als Spieler oder Gildenspieler für einen nutzen. (Ich bezweifle, dass überhaupt ein Unterschied erkannt wird).
    Da kommen teilweise vielleicht Dinge heraus, die für den einzelnen Spieler von Nachteil gegenüber der aktuellen Situation ist (man macht es z.B. schwerer) aber für das Spiel wäre es eine Bereicherung (langfristige Ziele).

    Aktuell lautet das Motto: Möglichst wenig bis gar ncihts tun und daraus möglichst viel herauszubekommen (je mehr, desto besser).

  9. #19
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    @st2309:
    Warum steigt der Preis? Es gibt ja nun seit dem 26. November letzten Jahres keine Waffen mehr in den Abenteuerbelohnungen, etwas was ich positiv finde, deshalb gibt es auch weiterhin Bedarf an Luxuswaffen, bzw. es wird auf diesen Bedarf spekuliert, aber produziert werden sie nur von sehr wenigen Spielern in handelbaren Mengen, bzw. einige Spieler lösen auch nach und nach ihre Altbestände auf.
    Der Vorteil an den Luxuseinheiten ist doch das sie schon recht mächtig sind und im Zusammenspiel mit dem sogenannten Kanonenfutter es kaum zu Verlusten kommt, außer der Spieler macht einen Fehler und an diesen Punkt sollten die Entwickler auch nix verändern. Ausgenommen vielleicht mal für die Zukunft neue wirklich superschwere Abenteuer.

    Das heißt also auf „natürlichen“ Wege werden kaum Luxuswaffen aus dem Spiel genommen, was aber seit den Lootänderungen auch kein großes Problem darstellt. Doch deiner Theorie nach, produziert ja die Masse der Spieler haufenweise Damazsenerschwerter, Armbrüste und Kanonen, mehr als überhaupt verbraucht und benötigt werden. Nur diese Theorie führt doch nicht zu immer weiter steigenden Preisen, sondern zu einer Implosion des Luxuswaffenmarktes im Handel. Doch das Gegenteil ist der Fall. Luxuswaffen werden ein immer knapperes Gut im Handel, einige Spieler haben sich auf diesen Markt spezialisiert und sie profitieren halt von dieser Situation, warum auch nicht, daran seh ich in diesem Fall auch nix verwerfliches.
    Es gibt auch weiterhin neue Spieler bei DSO, es gibt auch zahlreiche Spieler unterhalb von Level 48, diese Spieler sind z.T. auf den Handel angewiesen wenn sie Waffen in ausreichender Stückzahl haben möchten sobald sie das entsprechende Level erreicht haben. Somit ist die Nachfrage auch weiterhin recht groß und der Preis steigt weiter an.

    Mir geht es darum Spaß im Spiel zu haben, alles nur als Spiel anzusehen und da zahl ich auch gerne mehr Pixel als an Pixel bei rauskommt. Aber halt nur gerne wenn auch Spaß bei rauskommt und alles bissel logisch gestaltet ist und nicht zu viel Frust bei anderen Spielern sorgt. Und Frust entsteht wenn plötzlich Gildenquests nicht mehr geschafft werden oder nur noch das Löschen als Lösung angesehen wird.
    Zum Spielspaß gehört in meinen Augen aber auch das eine Belohnung, egal ob für die TQ, GQ oder für die Abenteuer schon den Sinn einer Belohnung für geleistetes entsprechen sollte und nicht als Bestrafung angesehen wird. Ich möchte nicht reich werden, sehe auch die Balancingprobleme die mit der Zeit entstehen wenn keine Rohstoffe aus dem Spiel genommen werden, Langeweile im Spiel, Gefahr einer Muflation usw., aber die Spieler sollten halt schon noch einen kleinen Sinn drin sehen wenn sie die Quests machen.

    Wenn BB wenigstens die Kanonen aus den Quests nehmen würde, wäre schön ein Anfang gemacht, alles andere lässt sich ja auch unterhalb von Level 48 produzieren, aber die Produktion ist schon recht teuer und was bei diesen Quests bei rauskommt ist nun alles andere als das es zum Jubeln anregt, es fehlt einfach seit langer Zeit im Gildenmarkt ein richtiger Kracher wo die Spieler sagen, wow ja das möchte ich haben.

    Dann zum Abschluss noch ein kleiner Punkt wo du vielleicht drüber nachdenken solltest. Ich sehe die meisten der Änderungen im Spiel als positiv an, sehe eine Entwicklung die in die richtige Richtung geht und schreibe durchaus auch gerne mal etwas provokativer, aber immer alles unter dem Motto nicht noch zusätzliches Öl ins Feuer gießen, die Spieler sollten durchaus ernst genommen werden und somit auch ihre Probleme die sie vielleicht im Spiel haben. Wenn du jetzt erklärt hättest wie sie innerhalb einer Gilde auch weiterhin gut an die entsprechenden Waffen kommen (da gibt es viele Möglichkeiten, die Produktion könnten z.B. ein oder zwei Gildis übernehmen und dann wird verteilt), wär ich sofort bei dir gewesen und hätte gesagt, yep genauso so lassen sich solche Quests lösen.

    Doch das was du machst, ist jetzt einfach nur gegen andere Spieler austeilen und dazu auch noch gegen die falschen Spieler, Argumente bringen die keine sind, die sofort auseinander genommen werden können. Denk dort vielleicht mal drüber nach und dann lässt sich auch eine gute Diskussion über pro und kontra solcher Quests führen und wie eine mögliche Änderung in der Zukunft aussehen könnte.
    Wie du schon schreibst, nicht überall haben die Entwickler schuld oder die Schuld sollte bei ihnen gesucht werden, viele Probleme sind auch durch uns Spieler selber herbeigeführt, aber die Entwickler und Spieldesigner müssen im Vorfeld Frustpotential erkennen und dann sollte es auch vermieden werden. Ist nicht immer möglich, manches offenbart sich erst während des Spiels, doch dann sollte auch reagiert und gehandelt werden.

  10. #20
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    Einen Link möchte ich noch ergänzen: Gildenquest 20 Kanonen.

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