Man rennt in dem Rennen also rückwärts. Bzw. man sitzt, und das wäre dann beim Rudern.
So, mal was zum Grübeln
Mittelalter.
Ein Junge aus Rom soll von seinem kranken Vater eine Nachricht nach Bern überbringen. Allerdings hat er keine Ahnung von Navigation und ist somit auf Wegweisungen angewiesen. Er weilt nun schon seit einiger Zeit umher auf einem elend langen Pfad bis er schließlich an eine Kreuzung kommt, wo es einmal nach links und einmal nach rechts geht. Am Wegesrand liegen zwei morsche und überwucherte Bretter auf einem Haufen, wo auf einem "Bern" und auf dem anderen "Wien" eingebrannt steht. Aber er kann diese beiden Bretter nirgends mehr zuordnen anhand alter Stiele, wo sie einst hingen... Bei dem ganzen zurückgelegten Weg weiß er nun gar nicht mehr, in welche Richtung er nun gehen muss und von Himmelsrichtungen und auch allgemein der geografischen Lage hat er, wie schon erwähnt, nicht die geringste Ahnung. Aber an der Kreuzung steht zu seinem Glück ein Haus. Er geht näher ran und entdeckt dabei das Familienwappen neben der Tür. Er erkennt es sofort; sein Vater hatte ihm mal eine Zeichnung davon gezeigt und erklärt, dass es sich dabei um derzeit 2 Schwestern handelt, von denen eine lügt wie gedruckt und somit niemals die Wahrheit sagt. Die andere hingegen ist von Ehrlichkeit beseelt und würde niemals etwas Falsches sagen. Die beiden Schwestern leben getrennt in der Weltgeschichte, aber welche nun in dem Haus wohnt, ist nicht bewusst.
Der Junge klopft nun an die Tür und eine der beiden Schwestern tritt heran: "Was willst du? EINE Frage und dann lass mich in Ruhe!" Der Junge denkt nach, wie er sich mit nur einer Frage nach der richtigen Richtung erkundigen soll. Und er hat keine Ahnung, wer von den beiden vor ihnen steht. Ist es die Lügnerin? Oder die, die nur die Wahrheit sagt...?
Wie muss die Frage lauten, damit er definitiv in die richtige Richtung geht?