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Thema: ein frischer Wind würde dem Spiel gut tun oder?

  1. #1
    Wuseler
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    ein frischer Wind würde dem Spiel gut tun oder?

    Hallo zusammen,

    immer wieder verfolge ich die Beiträge anderer Spieler zum Thema Verbesserungen für das Spiel und es sind viele tolle Sachen dabei, die auch ziemlich durchdacht erscheinen. Ich finde es toll, dass sich die Spieler die Mühe machen, über Veränderungen nach zu denken und dabei auch das Balancing nicht aus den Augen lassen und somit dem Entwicklerteam schon eine Menge Arbeit abnehmen. Leider schaffen es ja nur die wenigsten Dinge auch wirklich Spiel. Aber ich schweife ein bisschen ab. Mein Vorschlag ist im Grunde ein Schlag ins Gesicht für all jene, denen ein extrem ausgewogenes Balancing und absolute Gleicheit wichtig ist. Denn seit einigen Wochen beschäftigt mich die Frage: Warum müssen eigentlich alle Inseln identenisch sein? Ich gebe zu, dass ich mich selbst im Laufe der vergangen zwei Jahre selbst ein bisschen satt gesehen habe an den Einheitsinseln. Alles ist identisch, selbst die Abenteuer unterscheiden sich nicht wirklich.
    Mir ist zwar bewusst, dass der Aufwand riesig wäre, die Heimatinseln um zu gestallten, aber vielleicht kann man das ja bei Zeiten für neue Welten in Betracht ziehen und so vielleicht auch den einen oder anderen Spieler zum wechseln motivieren. Es wäre ja schon ein Anfang, wenn nicht alle Inseln gleich aussehen würden. Mir geht es dabei jetzt nicht um Platzmangel, die Anzahl der Bauplätze kann man ja beibehalten, aber die Gestalltung der Inseln könnte variieren. Ich würde sogar so weit gehen zu fragen, warum jede Insel exakt die gleichen Vorkommen haben muss? Warum muss jede Insel 6 Kupfervorkommen, 8 Steinvorkommen haben? Würden sich die Inseln in der Menge der Vorkommen unterscheiden, so würde das zwangsweise auch die Interaktion der Spieler unter ein ander, sowie den Handel fördern. Es darf natürlich niemand benachteiligt sein, also Steinvorkommen gegen Eisenerz auszutauschen macht langfristig keinen Sinn, denn wer braucht ab einem bestimmten Level noch Steine....
    Fügt man nun weitere Unterscheidungsmerkmale hinzu wäre es durchaus möglich, das ganze in einem schönen Gleichgewicht zu halten. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen dass sich die Insel wie folgt unterscheiden:
    "fruchtbarer Boden (Bonus auf die komplette Getreideproduktion auf der Insel)
    "dichte Wälder" (Bonus auf die Fleischproduktion)
    "Insel am offenen Meer" ( Bonus auf die Fischproduktion)
    "kupferhaltige Berge" (die Insel besitzt mehr Kupfervorkommen als andere, dafür entsprechend weniger Vorkommen anderer Erze)
    "eisenhaltige Berge" (die Insel besitzt mehr Eisenvorkommen als andere, dafür entsprechend weniger Vorkommen anderer Erze)
    "goldreiches Gebirge" (s.o.)
    "ergibiger Marmorbruch" (s.o.)
    Unter Umständen liese sich das noch mit anderen Boni anderer Rohstoffe erweitern und/oder ergänzen (kombinieren) wie z.b. Wasser, was ja auch bei vielen knapp ist.
    Natürlich hat dabei immer noch jeder Spieler alle Rohstoffe auf der Heimatinsel zu verfügung, nur halt in unterschiedlicher Anzahl oder mit unterschiedlichen Boni. Wer also einen Bonus auf seine Getreideproduktion hat und kann mehr Getreide/Brot produzieren und dass dann gegen Fleisch eintauschen, wovon er nicht so viel produzieren kann. Unter einem solchen System könnte man ziemlich effizient Spezialisierungen innerhalb einer Gilde ausarbeiten um gemeinschaftlich möglichst effektiv zu sein.

    Ich bin mir der Tatsache bewusst dass ein solcher Vorschlag dem klassischen Selbstversorger ehr weniger zusagen wird, aber wenn man das Konzept einmal erstellt hat und auf neuen Welten anbietet, kann sich ja jeder entscheiden welche Variante er lieber spielen mag. Wichtig ist nur, dem Spieler die Wahl zu lassen, auf welche Weise er sich spezialisieren will.
    Denn leider finde ich die Umsetzung des Forschungssystem, was ja das Spiel individueller gestallten sollte, nicht gut umgesetzt, da sich doch im Grunde nichts geändert hat. Ob ich bei der Eisenvorkommensuche jetzt ein oder zwei Vorkomme finde ist letztlich egal, auch die Tatsache abgebautes Eisen zu erhalten bei der Suche ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

  2. #2
    Meister der fluffigen Fellknäuel Avatar von jon1311
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    Ich muss dazu sagen dass du dich wiedersprichst. Es haben dann viele Nachteile entgegen den anderen.

    Nachteile: z.B: Bonus auf Getreideproduktion ist ein großer Unterschied zu Bonus auf Felischproduktion.
    Die neuen Spieler in neuen Welten haben dann andere Inseln und vortiele und die alten Spieler müssen entweder neu anfangen oder haben peech.
    Wer gerne Siedler online spielt aber alleine , braucht dann gar nicht anzufangen.
    Es werden Inseln mit mehr platz und weniger kommen, dann geht der Streit unter den Spieler los.
    Man muss nicht alle Räuberlager machen, und bei den Vorschlag müssen manche mehr Lager zerstören und andere weniger.
    Alle Server sind Wochen vielleicht auch Monate gesperrt.

    Und jeder Spieler unterscheidet sich in seiner Bauweise.
    Es währe einfach nicht mehr Siedler online, sondern Siedler Online 2.

    Lieber die Insel vergrößern und neue Insel finden zu können.

    Mein Fazit: dagegen.
    Geändert von jon1311 (21.04.14 um 18:48 Uhr)
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  3. #3
    Wuseler
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    z.B: Bonus auf Getreideproduktion ist ein großer Unterschied zu Bonus auf Felischproduktion.
    Nö, eigentlich nicht. Ein gescheites Balancing lässt sich durch die produzierte Menge prima herstellen. Zudem bietet Getreide mehrere Verteilmöglichkeiten als Fleisch, nämlich zum einen als Getreide in seiner Rohform, als Mehl und als Brote.

    Die neuen Spieler in neuen Welten haben dann andere Inseln und vortiele und die alten Spieler müssen entweder neu anfangen oder haben peech.
    Auch hier würde ich widersprechen, denn die neuen Spieler auf neuen Welten kommen mit den alten ja nicht Berührung, somit gibt es kein unfaires Verhältnis und wenn man mit einer bestehenden Insel wechseln möchte auf einen anderen Server bzw. eine andere Welt ist bestimmt so etwas technisch umsetzbar wie bei RPGs der Characktertransfer.
    Auch das sich die Bauweisen unterscheiden stimmt bei genauerer Betrachtung auch nur bedingt. Zwar unterscheiden sich die Insel grob in der Bauweise, aber aufgrund der gleichen Verteilung der Ressourcen sind dem Ausbau in bestimmte Richtungen Grenzen gesetzt.
    Ein Beispiel:
    Meine Marmorvorkommen sind +- innerhalb von 24 h abgeabaut. Jeden Abend kann ich zwar neue Vorkommen suchen aber die abgebaute Menge lässt sich nicht wirklich steigern, weil es das System nicht hergibt. Klar lässt sich das System durch kurze WEgezeiten optimieren, aber unterm Strich produzieren alle Spieler auf dem gleichen Level in etwa die gleiche Menge an Marmor. Ebenso beim Kupfer. Alle die ich kenne bauen ca. alle 24h die Kupferminen neu, bauen sie auf Stufe zwei aus um sie dann wieder neu bauen zu können. Zeitlich gesehen, bedenkt man dass man tagsüber arbeiten muss, eigentlich praktisch, jedoch mit dem Nachteil dass auch die produzierte Menge Kupfer bei sehr vielen Spielern so ziemlich die gleiche ist. Das begrenzt auch die Möglichkeiten aller weiteren Gebäude, die für die Produktion mit Kupfer versorgt werden müssen. Somit setzt das Spiel bereits von Begin an eine begrenzung für die Produktion von Bronzeschwertern, Werkzeugen ect. Da wir alle eine ausgewogene und funktionierende Wirtschaft anstreben, können sich somit die Bauweisen nicht so stark unterscheiden, weil das Spiel nicht hergibt. Und eben das wäre dann grundlegent anders, wenn sich die vorhandenen Rohstoffe unterscheiden

  4. #4
    Meister der fluffigen Fellknäuel Avatar von jon1311
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    Ich meine nicht die Verwendungs möglickeit sondern im Preis verhältnis nicht gerade fair.

    Und die alten Spieler werden nicht ihn Berührung mit den die neuen Insel haben kommen, aber die werden wohl merken das die neuen Siedler viel mehr vorteile haben als die alten was nicht fair ist.
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  5. #5
    Meister der fluffigen Fellknäuel
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    Andosia
    Zitat Zitat von Phoenix22 Beitrag anzeigen
    [...]
    Fügt man nun weitere Unterscheidungsmerkmale hinzu wäre es durchaus möglich, das ganze in einem schönen Gleichgewicht zu halten. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen dass sich die Insel wie folgt unterscheiden:
    [...]"kupferhaltige Berge" (die Insel besitzt mehr Kupfervorkommen als andere, dafür entsprechend weniger Vorkommen anderer Erze)
    Und alle die, die nicht diesen Vorteil auf der Insel dann haben höre ich schon aufschreien "Ich will das auch!" und sehe Forum & Support in Feedback ertrinken... So nett sich der Vorschlag anhört, er ist fern jeder Realität. Ein einfacher Inselwechsel würde das Spiel schon ausbremsen.

  6. #6
    Traumspion
    Guest
    Ich bin für zahlreiche neue Inhalte, die schon von vielen Spielern vorgeschlagen wurden. Ich bin für differente Inseln, solange die Anzahl der Bauplätze und Vorkommen exakt gleich bleibt (also nur die äußere Form könnte variieren - dann sähe auch nicht alles gleich aus).

    Ich bin gegen unterschiedliche Bauplatzanzahl und Unterschiede bei der Fruchtbarkeit und Unterschiede bei den Rohstoffvorkommen. Dies würde einige Spieler von vornherein benachteiligen und so fühlen sich diese dann auch: benachteiligt.

    Eine Insel auf einen anderen Server auslagern dürfte schwierig sein, da sie über die Freundesleiste mit anderen Inseln des gleichen Servers verbunden ist. Die Freundesleiste bei einem selbst und bei den Freunden müsste dann von toten Links bereinigt werden. Und wenn sich 10 Freunde gemeinsam mit ihrer Insel auf einen neuen Server auslagern lassen, hätten ja diese 10 ihre alte Insel mitgenommen und dann wären diese ja auch alle wieder identisch. Bringt also nichts.

    Ich würde mich einfach über mehr Platz freuen oder über eine Kolonieinsel für jeden, wo man nochmals aufbauen kann und die Produktionen zwischen den beiden Inseln selber verteilt.
    Geändert von Traumspion (22.04.14 um 10:59 Uhr)

  7. #7
    Wuseler
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    Bernsteingarten
    Unterschiedliche Inseln, zumindest von der Optik her wäre ja zumindest ein Anfang. Denn irgendwann sieht man sich einfach irre leid an diesem IKEA-Einheitslook.

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