ok, dann fass ichs gerne kurz zusammen: die eigene Münzproduktion ist der leichteste weg an eigene gm zu kommen, gerade für spieler, die nicht so viel zeit haben zu handeln, weil sie nicht ständig on sind.
beim betreiben der Münzproduktion ist zu beachten, dass es sich mit höhreren Ausbaustufen natürlich mehr lohnt und das buffen ein muss ist. sollte man mehr wissen wollen - tja, dann sollte man halt doch die wahnsinnige arbeit auf sich nehmen, zu lesen (und in den entsprechenden threads nach den genauen rechnungen zu suchen).
der bierkrug kann lukrativ sein, aber nur, wenn der Handelspreis tiefer ist, als die ausbeute der umwandlung.
Geändert von riccimoni (21.01.12 um 20:08 Uhr)
da man auf unserer Welt für 400 Bier im Handel 8 bis 12 gm kriegen kann, seh ich es nicht ein 1000 Bier für 10 Münzen im Proviantenlager einzutauschen. Da handel ich doch mal recht gerne Aber die Münzprägerei. Naja ich hab mir eine angeschafft, aber irgendwie würde ich meine Dias gerne sparen, wenn am Ende der Woche 45 rausspringen und nicht immer 75 investieren für nen Aufüller, ne Mine aber immer neu zu bauen ist ja auch nicht gerade billig. Deshalb ist meine Mine jetzt auch schon für längere Zeit im Stopmodus. Und lieber handel ich mir meine Goldmünzen mit Rohstoffen die schnell produziert werden, als wenn ich Dias einsetze oder ständig neu bau.
der Bierkrug ist auch nicht effektiv 1000 Bier für 10 Münzen wenn ich mich nicht täusche und bei ner Goldprod kriegst mehr raus als wenn man dauernd das Bier umtauscht in Goldmünzen.
Dafür kann man jetzt dank Getreidesilos seine Bierproduktion zu einem Selbstläufer machen bei dem man keine Zeit mehr investieren
muss. Die Goldminen müssen ja immer wieder aufgefüllt werden. Gleichzeitig wird Golderz aber nur für die Münzproduktion verwendet,
während die Rohstoffe für Bier auch für Brot und damit Buffs oder Siedler und natürlich für die Pferdeproduktion. Wenn man diese
Rohstoffe also nicht einkauft kann man die Getreide- und Wasserwirtschaft nicht nur auf eine reine Bierproduktion ausrichten.
Von daher kann dir Bierproduktion weniger aufwendig als die Münzproduktion sein, allerdings dürfte der reine Münzertrag geringer ausfallen.
Stimmt, allerdings müsste man dann eine ziemliche Monowirtschaft betreiben. Gibt natürlich Leute die es so handhaben, siehe Schnackel der nur Gold macht wie er sagt. Ich selbst bevorzuge von allem etwas, so wird in meinem Königreich ALLES produziert was es gibt, manche Sachen muss ich natürlich zukaufen weil es sich einfach nicht lohnt, aktuell ist das aber nur Fisch - ich produzier trotzdem auch Fisch selber, könnte also auch komplett ohne Zukauf auskommen aber da ich viel Buffe und ständig ein paar Hundert Körbe im Stern habe brauch ich Fisch Tonnenweise da würde es sich nicht lohnen alles selbst zu produzierne. Ansonsten kauf ich nur Granit. Eine ausgewogene Wirtschaft finde ich komfortabler weil die Preise und Gegebenheiten ständig schwanken können, wenn man keine ausreichende Brotproduktion hat kann es manchmal hart sein sich sein Brot kaufen zu müssen wenn viele Leute gerade ATs spielen zum Beispiel.
Was du auch nicht vergessen darfst: Man kann seine Minen auch einmal RICHTIG füllen, das habe ich teilweise gemacht, dann hab ich meinen kompletten Lagerinhalt in Goldauffüller getauscht und dann hat man auch für einen Monat oder länger Ruhe mit dem Auffüllen - also alles eine Sache der Planung, man kann auch beim auffüllen wenig Stress haben.
Aktuell bau ich aber Minen da ich keine Münzen ausgeben will für Auffüller sondern alles in den Ankauf von Silos + Wassermühlen stecke. Man kann es varieren, mal so mal so, mal erze kaufen, mal selber abbauen durch minen neubauen, mal Dauerminen betreiben per Auffüller, oder auch alles gleichzeitig kombiniert.
Weil ganz einfach durch Handel keine neuen GM geschaffen werden, sie wechseln nur den Besitzer.
Das der Bierpreis unter dem entsprechenden Goldpreis liegen sollte ist auch klar. Gleiches gilt aber auch auf für dem NHB, Marmor, Kohle und Werkzeugpreis in Bezug auf die Münzeigenproduktion.
Mir geht es hier speziell um die Evaluierung des Goldenen Bierkrugs. Ist das denn zu kompliziert? Wenn man die Frage nicht beantworten will/kann dann kann man es ja sein lassen, und muss das nicht auch noch in einem pampigen Ton hinschreiben.
Die Frage wurde doch nun hinreichend beantwortet, schon gleich mit der ersten Antwort die du erhalten hast. Es lohnt sich nicht, es sei denn Bier würde bei euch auf einen Preis von 4gm fallen. Ansonsten lohnt es sich nun mal mehr das Bier zu verkaufen anstatt es zu einem Hungerlohn in Münzen zu pressen, so einfach ist das. Klares Verlustgeschäft, aber lass dich nicht aufhalten...